AAW fordert erneut Verbot von Killerspielen:

Der Vorstand des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden fordert erneut ein Verbot von sogenannten Killerspielen. In einem Appell an den Deutschen Bundestag heißt es:

„Die Relevanz gewaltverherrlichender Medien, insbesondere der ungehinderte Zugang zu gewaltrelevanten Computerspielen sind ein weiterer signifikanter Risikofaktor. Hier ist ebenfalls die Verantwortung des Gesetzgebers gefordert.“

„Wir fordern ein generelles Verbot von Computerspielen, die die Identifikation mit dem Aggressor, die Belohnung aggressiver Handlungssequenzen wie das aktive Training bei Tötungssimulationen zum Inhalt haben. Die bestehenden Verbotsregelungen werden den Erfordernissen eines ausreichenden Schutzes vor menschenverachtenden Gewaltspielen nicht gerecht.“

„Indizierung und restriktive Altersfreigabe sind nicht wie ein strafbewehrtes Verbot geeignet, diese Spiele vom Markt zu drängen. Eine effektive Bekämpfung darf sich nicht auf Einschränkung der Verbreitung gewaltrelevanter Computerspiele beschränken, sondern muss ein Herstellungsverbot umfassen.“

Das Fazit: „Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, virtuell Menschen zu ermorden.“

Weiterhin wird ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen und ein Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten gefordert.

warfare

(Quelle: eurogamer)

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king_BLAcK1st

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02. Juli 2010 um 13:13 Uhr
nutellafreak95

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02. Juli 2010 um 18:06 Uhr
God_of_Beer

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02. Juli 2010 um 20:02 Uhr
linkin_parkky

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03. Juli 2010 um 11:51 Uhr
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