Studie: Jugendliche scheren sich nicht um USK-Einstufungen

Eine Studie des MPFS (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest) ist zu dem Ergebnis gekommen, dass den meisten Jugendlichen die Alterskennzeichnung auf Spielen geläufig ist. Allerdings werden die Richtlinien nur von einem geringen Teil der unter 18-jährigen befolgt.

So heißt es in der Publikation, die auf einer Umfrage unter 1208 Jugendlichen basiert, dass 84 Prozent die entsprechenden Mindestalterbegrenzungen schon selbst gesehen haben. Zwölf Prozent der Teilnehmer hatten zumindest Kenntnis über deren Existenz und zwei Prozent der Befragten hörten im Zuge der Befragung erstmals von der USK-Symbolik.

Trotz der Bekanntheit des Rating-Systems nutzten 63 Prozent der Teilnehmer Spiele, die nicht altersgerecht waren. Bei den männlichen Teilnehmern waren es 81 Prozent, in der Mädels-Gruppe 36 Prozent.

In der Altersgruppe der zwölf- und dreizehnjährigen griffen rund die Hälfte zu Spielen, die für sie nicht geeignet waren (14-15 Jahre: 65 %, 16-17 Jahre: 71 %). Mit zunehmender Bildung zeigte sich zudem ein Abwärtstrend (Hauptschule: 74 %, Realschule: 64 %, Gymnasium: 58 %).

Die komplette Studie findet ihr hier.

usk-181

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