Samurai Warriors: Die Hochburg weiblicher Spieler?

Wie Hisashi Koinuma, der kreative Kopf hinter der „Samurai Warriors“-Reihe, in einem aktuellen Interview zu verstehen gaben, können sich erstaunlich viele weibliche Spieler für die Serie begeistern. So soll der Anteil der weiblichen Spieler bei etwas weniger als 40 Prozent liegen. Eine Entwicklung, die man auf zwei Faktoren zurückführt.

Da man der Meinung ist, dass die Geschichte oftmals von Siegern geschrieben wird, verzichtet man bewusst darauf, die Kriegsherren der Reihe, die auf realen Warlords basieren, in die gängige „Gut/Böse“-Schublade zu stecken. Eine Design-Entscheidung, die vor allem beim weiblichen Publikum ankommt.

Der zweite Grund sei die Tatsache, dass sich die Titel in der Regel mit nur einem Button bewältigen lassen, wodurch selbst Spieler zum Zuge kommen, die in der Regel nur wenig mit Action-Titeln am Hut haben. Ähnliches berichtete Capcom kürzlich über die hauseigene „Sengoku Basara“-Reihe.

Wie Koinuma weiter ausführt, trudeln jedes Jahr Valentins-Geschenke weiblicher Spieler ein, die direkt an die verschiedenen Kriegsherren der Serie adressiert sind.

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(Quelle: Siliconera)

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Kommentare

Orochi-Zero

Orochi-Zero

18. Februar 2011 um 14:18 Uhr
Fredchen777

Fredchen777

19. Februar 2011 um 03:46 Uhr