CSU-Politiker: "Killerspiele" rufen üble Instinkte im Menschen wach

Die für heute geplante LAN-Party im Bundestag sorgt einmal mehr für geteilte Meinungen. Nachdem sich Hardy Schober, Sprecher des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden, zuletzt entsetzt zeigte, fragt sich nun Hans-Peter Uhl, warum er lernen solle, wie man so etwas spielt.

„Ich hätte es natürlich lieber gesehen, wenn man Killerspiele nicht auch noch vorführt – womöglich auch noch unkritisch als ein Spiel wie jedes andere“, so der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion. Laut seiner Meinung verstoßen Spiele wie „Counterstrike“ gegen die Wertordnung und müssen verboten werden: „Solche Killerspiele, die üble Instinkte im Menschen wachrufen, dürfen Jugendlichen nicht zur Verfügung gestellt werden.“

Dorothee Bär sieht die Sache lockerer. Die stellvertretende Generalsekretärin der CSU gehört zu den Organisatoren der Veranstaltung und will ihren Kollegen die Möglichkeit geben, „sich in einem geschützten Raum an Computerspielen ausprobieren zu können – weil die meisten sprechen darüber, haben aber doch wenig Ahnung davon“.

„Wir spielen über 30 Spiele, aus allen verschiedenen Bereichen, auf den unterschiedlichsten Konsolen. Und dass wir zwei Shooter dabei haben, das ist notwendig. Ansonsten würde man sich unglaubwürdig machen, weil man nicht die ganze Bandbreite abdecken würde“, so Bär weiter.

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(Quelle: tagesschau)

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Kommentare

Barry_Brutton

Barry_Brutton

24. Februar 2011 um 10:57 Uhr
viktor56422

viktor56422

24. Februar 2011 um 14:06 Uhr