Pachter: 'West und Zampella werden Modern Warfare nicht in die Hände kriegen'

Vor wenigen Stunden äußerte sich auch Michael Pachter, seines Zeichens omnipräsenter Analyst, zum Rechtsstreit zwischen West und Zampella auf der einen sowie Activision auf der anderen Seite. Auch wenn es gestern hieß, dass die ehemaligen Infinity Ward-Köpfe auf die Markenrechte an „Modern Warfare“ pochen, sei laut Pachter keinesfalls damit zu rechnen, dass Activision hier den Kürzeren zieht.

Pachter: „West und Zampella haben keine Chance, die Kontrolle über die Marke zu erlangen. Als es passierte, haben sie nie davon gesprochen, dass sie die Marke besitzen. Stattdessen merkten sie an, dass sie unter Berufung auf ihren Arbeitsvertrag die komplette schöpferische Freiheit hatten. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.“

„Die kreative Kontrolle war lediglich so lange gültig, wie sie angestellt waren, und an dem Tag, an dem ihr Arbeitsvertrag endete, erlosch diese. Wenn sie ihren alten Job wieder möchten, hätten sie fragen können. Aber sie wollten es nicht. Stattdessen versuchen sie, zwei rechtliche Konzepte miteinander zu mischen. Sie klagen auf Schadenersatzzahlungen und versuchen, die Kontrolle über die Marke zu übernehmen, anstatt um ihre alten Jobs zu bitten.“

„Aber das Gesetz erlaubt so etwas nicht, da es gegenüber Activision unvernünftig wäre, von ihnen zu verlangen, dass sie ihr wertvolles Eigentum an Dritte abgeben.“

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(Quelle: IndustryGamers)

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JanSH4DOW_

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06. April 2011 um 16:38 Uhr
CI-Isaac-CI

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06. April 2011 um 17:39 Uhr
Stefan-SRB

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06. April 2011 um 17:49 Uhr
90sniperking

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09. April 2011 um 10:58 Uhr