Randy Pitchford bemängelt Multiplayer-Besessenheit der Publisher:

Randy Pitchford, Präsident vom „Duke Nukem Forever“- und „Borderlands“-Entwickler Gearbox Software, beklagte sich über die Zwangsvorstellung der Publisher, durch erzwungene Multiplayer-Modi mit Blockbustern wie „Call of Duty“ mithalten zu können.

Pitchford meint, „Es gibt Leute, die Koop und kompetitive Multiplayer spielen wollen und Spieler, die tief in die Geschichte eintauchen wollen. Das Spiel-Konzept muss aber von vornherein dafür geeignet sein, es kann nicht erzwungen werden. Das ist das Problem.“

Als Beispiel führt er die „Dead Space“-Reihe an: „Es ist limitiert, es wird niemals 20 Millionen Exemplare verkaufen. Bestenfalls sind vier oder fünf Millionen verkaufte Exemplare drin, wenn alles perfekt läuft. Die Erbsenzähler [Investoren] denken sich also: ‚Wie können wir das Limit nach oben bringen?‘ Und sie schauen auf Spiele, die Multiplayer haben.“

Dabei irren sie sich natürlich, mein Pitchford. Sie sollten sich stattdessen besser mit dem Limit abfinden, alle nötigen Investitionen tätigen, um so nah wie möglich an das Limit heran zu kommen und sich auf das zu konzentrieren, was das Spiel eigentlich verspricht.

randy-pitchford

(Quelle: edge)

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BaddieGhost

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06. April 2011 um 13:19 Uhr
Baumkuchen

Baumkuchen

06. April 2011 um 14:10 Uhr
ResiEvil90

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06. April 2011 um 14:26 Uhr
CodeName1818

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06. April 2011 um 14:53 Uhr
alexhl1980

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06. April 2011 um 19:50 Uhr
666MetalheaD666

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08. April 2011 um 23:45 Uhr