Rockstar: 'Spielverfilmungen werden nicht immer schlecht bleiben'

Bis auf kleine Ausnahmen ließen Verfilmungen zu bekannten Videospielen bisher zu wünschen übrig. Geht es nach  Dan Houser, seines Zeichens Vize von Rockstar Games, dann gab es bisher keinen auf Spielen basierenden Film, der wirklich überzeugen konnte. Eine Begebenheit, die sich auf kurz oder lang jedoch zum Guten wenden soll.

Laut Houser müsse man in Zukunft lediglich von dem Gedankengang, mit einer Verfilmung so viel Profit wie möglich zu erwirtschaften, Abstand nehmen und sich darüber klar werden, ob ein Kinofilm wirklich Sinn macht – und das nicht nur aus finanzieller Sicht.

Mit diese Gedanken im Hinterkopf gibt man sich auch hinsichtlich einer „GTA“- oder „Red Dead Redemption“-Verfilmung skeptisch, wie Houser weiter ausführt: „Wir haben einige Deals ins Auge gefasst, uns aber gegen einen Film entschieden. Wir würden es selber machen, wenn wir Interesse hätten, oder aber zumindest mit den größten Talenten zusammenarbeiten. Und wenn es schlecht wird, wissen wir dass wir unsere eigenen Ziele verfehlt haben.“

„Aber das zu machen, kostet Zeit und auch die Entwicklung von Spielen kostet Zeit. Möglicherweise machen wir eines Tages Filme, wenn wir die Rechte und Partnerschaften ausgelotet haben. Bisher haben wir diese Zeit jedoch nicht gefunden.“

(Quelle: Hollywood Reporter)

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