Red Faction: TV-Film wird am 4. Juni in USA erstmals ausgestrahlt

Vergangenen Freitag hielt NBC Universal im kalifornischen Pasadena den Summer Press Day ab. Im Zuge der Veranstaltung wurde der TV-Spielfilm „Red Faction: Origins“ vorgestellt.

Der Film entstand in einer Zusammenarbeit zwischen THQ und dem SyFy Channel (strahlt in Deutschland der Pay-TV-Sender Sky aus ) und wurde in Bulgarien gedreht. Die Geschichte dreht sich um Jake Mason, dem Sohn von Alec Mason. Letztgenannter war der spielbare Held in „Red Faction: Guerrilla“ und ist wiederum der Vater von Darius Mason, den ihr in „Red Faction: Armageddon“ (erscheint am 31. Mai für PS3) spielt.

Robert Patrick, der T-1000 aus „Terminator 2“ mimt übrigens Jake Mason. Zeitlich gesehen spielt „Origins“ zwischen „Red Faction“-Teilen „Guerrilla“ und „Armageddon“.

Regie führt bei „Red Faction: Origins“ ein gewisser Michael Nankin, der auch bei etlichen „Battlestar Galactica“-TV-Folgen hinter der Kamera stand. Kurioserweiser hat sich der Regisseur wenig mit den „Red Faction“-Spielen auseinandergesetzt, das gibt er auch noch offen zu.

Mit folgenden Worten versucht er seine Arbeitsweise zu gerechtfertigen: „Wir arbeiten intensiv mit THQ zusammen. Und Andrew Kreisberg, der Autor, investierte viel Zeit in das Spiel. (…) So war ich in der Lage das Script zu nehmen und es umzusetzen.“

Nun ja, wenn das mal nicht ein Schuss in den Ofen ist und bei der bereits lädierten Marke „Red Faction“ einen noch größeren Imageschaden anrichtet, zumal auch die Qualität von „Red Faction: Armageddon“ höchstwahrscheinlich alles andere als AAA sein wird. Diese Schlussfolgerung lassen unsere Spieleindrücke zu, die wir im Januar im Rahmen der THQ Gamer’s Week in New York sammelten.

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