MX vs ATV Alive: Niedrigpreis-Experiment gescheitert

Vor einigen Monaten prognostizierte THQs Oberhaupt Brian Farrell, dass preisreduzierte Spiele die Zukunft sind. So setzte der Publisher bei „MX vs. ATV Alive“ auf ein günstiges Kernspiel, das mit einem Startpreis von rund 40 Euro vertrieben wurde. Gewinne sollten mit diversen DLCs erwirtschaftet werden – ein Konzept, das scheiterte.

Im Rahmen einer Telefonkonferenz erklärte Farrell nun, dass das Ganze ein nobles Experiment war, das nicht fruchtete. Laut Farrell konnte der niedrige Preis die potentielle Kundschaft wenig beeindrucken. Der Absatz wurde zwar ein wenig beschleunigt, allerdings nicht in dem von THQ erhofften Maße.

„Unter dem Strich mussten wir einsehen, dass es kein erfolgreiches Experiment war“, so Farrell. „Wir kamen zu der Erkenntnis, dass es im Konsolengeschäft kein großartiges Geschäftsmodell ist, da man den Preis aufgrund der hohen Fixkosten nicht niedrig genug positionieren kann, um eine ausreichende Basis zu schaffen, die für DLC-Käufe sorgt.“

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daywalker2609

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28. Juli 2011 um 10:34 Uhr
DanielLIVE

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28. Juli 2011 um 11:06 Uhr
DaOnLyDuDe

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28. Juli 2011 um 11:41 Uhr