American McGee sieht Ende des Einzelhandels voraus:

Der Kult-Spieldesigner American McGee von den „Alice: Madness Returns“-Entwicklern Spicy Horce sieht keine rosige Zukunft für Einzelhandelsgeschäfte voraus und auch die Art und Weise wie Spieler für ihre Spiele bezahlen, wird sich verändern.

„In der (nicht allzu) entfernten Zukunft braucht man keine Ziegel- und Mörtel-Verkäufer mehr,“ sagte er gegenüber Industrygamers. „Warum Ressourcen für ein Ladengeschäft und unzuverlässige Angestellte verschwenden, wenn das ganze Verkaufserlebnis in der virtuellen Repräsentation viel klarer, deutlicher und unterhaltsamer dargestellt werden kann?“

Große Handelsketten wie Best Buy seien ohnehin nur noch Ausstellungsstätten für Hardware, die man sowieso online kaufen wird, gibt Mc zu bedenken.

Er meint außerdem, dass mehr und mehr Publisher auf das Free-to-Play-Modell bzw. das Freemium-Modell setzen, wenn es um die Preisgestaltung ihrer Spiele geht. Die Entwickler und Publisher lernen dabei von den Vermarktern und Spezialisten aus dem echten Leben. „Preise werden variieren – einige Erlebnisse benötigen ein ‚Eintrittsgeld‘, während man bei anderen kostenfrei in den Laden kommt. Bei der Preissetzung geht es immer darum, was der Markt dafür bezahlen wird.“

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