LucasArts: 'Kunden von jährlichen Sequels gelangweilt'

Im Gespräch mit den Kollegen von NextGen.biz sprach Clint Hocking, Game-Designer bei LucasArts, über jährliche Sequels und die damit verbundenen Gefahren. Wie er ausführt, bietet sich hier zwar die Möglichkeit, kostengünstig neue Spiele zu entwickeln, auf lange Sicht laufe man jedoch Gefahr, die Kunden zu langweilen oder diese gar zu vergraulen.

Hocking: „Es liegt sicherlich auf der Hand, dass jährliche Sequels den Entwicklungsaufwand reduzieren und die Kosten des Original-Titels optimal auffangen können. Jedoch weisen regelmäßige Serien-Ableger auch die höchste Abwanderungsrate bei den Spielern und damit verbunden das größte Risiko für einen plötzlichen Misserfolg auf.“

„Anders formuliert: Man mag eventuell jede Menge Einheiten von zwei oder drei Nachfolgern verkaufen, aber man läuft auch Gefahr, seine Zielgruppe zu langweilen. Und dann hat man sein Geld meistens schon in ein viertes Sequel investiert, ehe man realisiert, dass die Zielgruppe genug hat und es gar nicht kaufen wird.“

star wars

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