Jim Ryan: SCEE-Boss kommentiert Insomniacs Multiplattform-Pläne

Das offizielle PlayStation Magazin aus Großbritannien setzte sich die letzten Tage mit SCEEs Boss Jim Ryan zusammen, um ein paar Gedanken zu dem Multiplattform-orientierten Vorgehen Insomniacs auszutauschen.

Seit 1996 entwickelte Insomniac ausschließlich für Sony und brachte dadurch einprägsame Namen wie „Spyro“, „Ratchet & Clank“ oder „Resistance“ hervor. Mit der Enthüllung des ersten Multiplattform-Titels „Overstrike“ wird ein neuer Weg für ein einst PlayStation-treues Entwicklerstudio eingeschlagen. Auf die Frage, ob Sony das Studio viel lieber ganz für sich in Anspruch nehmen möchte, bestätigte Ryan dies mit einem klaren „Ja“. Dennoch fügte er hinzu, man sei „noch immer Freunde“.

„Die gegenwärtige Stärke unserer internen Studios belegt ohne Zweifel, dass es [der Verlust Insomniacs] nicht das Ende der Welt für uns bedeutet.“ In Hinblick auf diese „internen Studios“ gab er ebenso zu verstehen, dass man sich selbst bei „The Last Guardian“ nicht über künftige Multiplattform-Ankündigungen sicher sei. Auch wenn das Gespräch allem Anschein einen bitteren Nachgeschmack hatte, so konnte sich Jim Ryan vor Stolz gar nicht halten, sprach man ihn auf den Erfolg von Naughty Dogs „Uncharted 3: Drake’s Deception“ an.

„Wir sind wirklich, wirklich stolz. Wenn man auf den kritischen Beifall und die Anzahl verkaufter Einheiten sieht, die ‚Uncharted 3‘ zuteil kamen, dann ist das einfach großartig. Einen Entwickler wie sie zu haben, die unsere Plattform auf diese Weise präsentieren, exklusiv für unser Format, ist wirklich, wirklich großartig.“

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