Entwickler Jakub Opoń: 'Vita leidet nicht unter den Textur-Problemen der PS3'

Im Gespräch mit den Kollegen von Eurogamer ließ sich Jakub Opoń von den „A-Men“-Machern von Blooper über die Hardware des neuen Handhelds Vita aus und lobte vor allem den Speicher und die damit verbundenen hochaufgelösten Texturen. Während der Speicher der PS3 in 256 MB Systemspeicher und 256 MB Grafikspeicher unterteilt wurde, bringt es Vita auf einem RAM von 512 MB und einen zusätzlichen V-RAM von 128 Megabyte.

„Das ist großartig. Dies ist der größte Nachteil der PS3 gegenüber der Xbox 360, da die Xbox 360 über rund ein halbes Gigabyte RAM verfügt, wodurch die Texturqualität in Xbox 360-Titeln hochwertiger ist. Das sieht man, wenn man zwei Spiele vergleicht“, so Jakub Opoń.

„Vita wird dieses Problem nicht haben. Das ist wirklich eine gute Lösung. Denn es geht den Entwicklern nicht mehr nur um die sehr komplizierte Optimierung der Hardware. Sie können sich darauf konzentrieren, das Spiel zu machen, anstatt von der Qualität der Assets abgelenkt zu werden. Das ist sehr wichtig.“

Trotz dieses technischen Vorteils sollte man laut Opoń allerdings nicht damit rechnen, dass Vita-Titel technisch mit aufwändigen Produktionen für die PlayStation 3 mithalten, da Sonys Heimkonsole die Nase hinsichtlich des hardwaretechnischen Gesamtbilds zum Teil deutlich vorne hat.

Bei Bloopers „A-Men“ handelt es sich übrigens um einen zweidimensionalen Strategie-Plattformer für Vita, der sich spielerisch recht offensichtlich beim Blizzard-Klassiker „The Lost Vikings“ bedient.

NGP 27-01-2011

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