Ubisoft: Blockbuster sind wie ein wachsendes Krebsgeschwür

Ubisofts Creative Director Alex Hutchinson äußerte sich auf der diesjährigen Game Developers Conference zu den immer teurer werdenden Blockbustern. So habe sich die Branche in den letzten Jahren zu sehr auf kostenintensive Blockbuster mit einem höheren Verkaufspotential konzentriert. Die Entwicklung ziehe aber früher oder später Probleme nach sich.

Hutchinson: „Wir sehen in dem Ganzen eine Art Krebsgeschwür. Meiner Meinung nach werden die Triple A-Blockbuster am Ende nicht viel mehr sein als die letzten Dinosaurier. Ich denke, dass wir mit Videospielen das Ziel verfolgen müssen, die Leute weiterzubilden, sie zu unterhalten oder wenigstens künstlerisch wertvoll zu sein. Wenn wir keinen dieser Aspekte verfolgen, werden wir schon bald in Probleme kommen.“

Gleichzeitig gab Hutchinson zu verstehen, dass die Industrie dabei ist, sich in eine Sackgasse zu manövrieren. Zu sehr würden sich die Verantwortlichen auf Marktanalysen stürzen und lediglich Spiele produzieren, die den höchstmöglichen Profit versprechen. Außerdem sieht er eine Gefahr beim Wettrüsten um die beste Grafik und den grüßten Umfang, bei dem vorrangig kleinere Studios und kreative Ideen auf der Strecke bleiben würden.

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CrazyZokker360

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10. März 2012 um 12:17 Uhr
Silversoul

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10. März 2012 um 12:38 Uhr
schleckstengel

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MjrBeowulf

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10. März 2012 um 13:35 Uhr
frostman75

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11. März 2012 um 19:57 Uhr