Grasshoppers Yamaoka: 'Die japanische Industrie muss globaler denken'

Im Gesrpräch mit den Kollegen der EGDE verlor Grasshoppers Akira Yamaoka ein paar Worte über die japanische Videospiel-Industrie, die seiner Meinung nach in den vergangenen Jahren ins Straucheln geriet. Vor allem die Tatsache, dass man es versäumte, auf einem globalen Level zu denken, führte laut Yamaoke zur aktuellen Abwärtsspirale der japanischen Entwickler und Publisher.

„Möglicherweise müssen wir uns einfach eingestehen, dass wir das maximal mögliche erreicht haben. Meiner Meinung nach sind diese japanischen Leute, die die Kultur in Übersee nicht verstehen, einfach nicht in der Lage, Unterhaltung für einen globalen Markt zu entwerfen. Videospiele zu entwerfen ist ein Service. Wenn du User auf der ganzen Welt nicht sehen kannst oder sehen willst, ist es meiner Meinung nach nicht möglich, die Unterhaltung zu liefern, die man liefern möchte“, so Yamaoka.

Akira Yamaoka arbeitet in Japan als Designer und Producer. Hierzulande dürfte er sich vor allem durch die Soundtracks zur „Silent Hill“-Reihe einen Namen gemacht haben.

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Wolfsglut84

Wolfsglut84

29. März 2012 um 10:42 Uhr