EKGaming: US-Händler beteiligt Publisher an Second Hand-Verkäufen

Nachdem es den Publishern in den vergangenen Monaten verstärkt darum ging, den Second Hand-Markt trockenzulegen, macht der US-Händler EKGaming derzeit mit einem durchaus interessanten Vorschlag von sich reden. Wie man in einem aktuellen Statement verlauten ließ, sollen zehn Prozent der Gewinne, die mit gebrauchten Spielen erwirtschaftet werden, an die Publisher fließen.

Auf diesem Wege möchte man Einschränkungen wie den Online-Pass oder ähnliche Restriktionen auf kurz oder lang aus der Welt schaffen. „Die gestiegenen Entwicklungskosten lenken sie in eine Richtung, die dem Spieler nicht unbedingt gefällt, und sorgen dafür, dass man hinsichtlich aufregender neuer IPs oder Mechaniken weniger Risiken eingeht. Stattdessen sucht man in etablierten Marken den sicheren Erfolg“, so EKGaming-CEO Mike Kennedy.

„Wir wollen unsere Gewinne aus gebrauchten Spielen mit ihnen teilen, damit sie sich weiterhin auf die Suche nach neuen Spielkonzepten begeben können, ohne sich Gedanken über die negativen Auswirkungen zu machen, die gebrauchte Spiele auf ihr Geschäft haben können.“

Trotz des interessanten Ansatzes möchte man sich preislich deutlich unter namhaften Konkurrenten wie GameStop einpendeln, so Kennedy weiter.

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blackfox2061

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25. April 2012 um 10:09 Uhr
Sephirothnova

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25. April 2012 um 10:15 Uhr
Schwanewedi

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25. April 2012 um 10:28 Uhr
Wolfsglut84

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25. April 2012 um 11:11 Uhr
Yamaterasu

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25. April 2012 um 17:35 Uhr
DevilDante

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25. April 2012 um 20:46 Uhr