Crystal Dynamics zu Tomb Raider: 'Wollten Lara eine Persönlichkeit verpassen'

Im Gespräch mit den Jungs von Eurogamer ließ sich Crystal Dynamics’ Karl Stewart über den kommenden „Tomb Raider“-Reboot aus und gab zu verstehen, dass es den Entwicklern vor allem darum ging, Lara Croft eine Persönlichkeit zu verpassen.

„Eine der wichtigsten Dinge, die wir in den bisherigen Tomb Raiders gelernt haben, war die Tatsache, dass Lara nie wirklich eine Persönlichkeit hatte. Viel mehr war sie immer eine Karikatur ihrer selbst“, so Stewart. Wie er weiter ausführt, hat man sich von bekannten Serien wie „Lost“ inspirieren lassen und versuchte zahlreiche Charaktere zusammenzustellen, die durch ihre ganz eigene Persönlichkeit glänzen.

„Ihr werdet ihre Persönlichkeiten bemerken. Durch den großen Cast mit all den Nebenrollen hat unserer Meinung nach jeder Protagonist eigene Charakterzüge. Und Lara muss mit ihnen interagieren. In Folge dessen kommuniziert sie mit jedem auf eine andere Art und Weise. So bringt ihr mehr über sie in Erfahrung. Das ist für uns eine großartige Möglichkeit, mehr über einen einen Charakter zu zeigen, der bisher sehr eindimensional war“, führt Stewart weiter aus.

„Tomb Raider“ wird Anfang des kommenden Jahres unter anderen für die PlayStation 3 erscheinen.

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