Keiji Inafune über die Entstehung von Soul Sacrifice:

Keiji Inafune gab während der E3 ein Interview mit dem japanischen Videospielmagazin „Famitsu“ und enthüllte eine Vielzahl an Details zur Entstehungsgeschichte des PS Vita-Titels.

Die erste Aufgabe, die sich Inafune im November 2010 nach seinem Ausstieg aus Capcom stellte, war eine Auswahl und Eingrenzung der Spiele zu treffen, die er verwirklichen wollte. Er fertigte Notizen mit Konzepten an, die seine Ideen beschrieben und landete innerhalb eines Monats bei sieben bis acht Entwürfen. Eines dieser Konzepte war ein Multiplayer-Action-Spiel mit einem Fantasy-Setting.

Er sprach mit Shuhei Yoshida, dem Präsidenten von Sonys Worldwide Studios, über seine Vorstellungen hinsichtlich des Fantasy-Multiplayers und erklärte, er wolle damit ein weltweites Publikum erreichen. Yoshida gab ihm den Rat, ein handfesteres Konzept zu erstellen, sodass Inafune ein passendes Design-Dokument erstellte.

„Soul Sacrifice“ wurde während der E3 hinter verschlossenen Türen präsentiert, doch gegenüber der „Famitsu“ gab er zu verstehen, er wolle das Spiel den eigentlichen Spielern sobald wie möglich vorstellen. Auf die Frage, ob die Besucher der gamescom oder der Tokyo Game Show erstmals in Kontakt mit dem Spiel treten, meinte er, als japanischer Entwickler sei er darauf aus, das Spiel zuallererst japanischen Spielern zu zeigen. Es lässt sich daher davon ausgehen, dass im September zur Tokyo Game Show der Vita-Titel erstmals an den Ständen Sonys getestet werden darf. Laut Inafune ist das Konzept der Schlüssel zu einem Spiel. Mit diesen Worten erklärte er den Namen seiner Firma: Comcept.

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