Südkorea: PlayStation Store geht nach Gesetzesänderung offline

Wie die Verantwortlichen von Sony Computer Entertainment in einem offenen Statement bekannt gaben, werden die südkoreanischen Spieler vorerst auf den PlayStation Store verzichten müssen. Aufgrund eines neuen Gesetzes, das am 1. Juli in Kraft tritt, wird der Store am 29. Juni offline genommen.

Im Detail geht es hier um den so genannten „Game Industry Promotion Act“, der vorschreibt, dass Spieler, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, nicht dazu gezwungen werden dürfen, im Rahmen der Registrierung ihren echten Namen beziehungsweise das exakte Geburtsdatum anzugeben. Doch genau dies ist beim Einkauf im PlayStation Store der Fall.

Da es SCEK nicht gelingt, den Store bis zum 1. Juli einem Update zu unterziehen, wird dieser erst einmal offline genommen. Wann er zurückkehren wird, steht derzeit noch in den Sternen. Man hofft, dass es im Laufe des Jahres der Fall sein wird. Bis dahin werden südkoreanische Spieler keine neuen Download-Titel erwerben können, müssen auf den Kauf von Download-Content verzichten und auch die Online-Pässe verschiedener Spiele können nicht aktiviert werden.

Allerdings merkt man an, dass diese Maßnahme lediglich den PlayStation 3-Ableger des Stores betrifft. PSP- und Vita-Besitzer haben keine Einschränkungen zu befürchten.

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