EA-Boss Riccitiello spricht über Mogelpackung Free2Play:

Bei einem aktuellen Interview im Rahmen einer Investoren-Konferenz sprach der Electronic Arts CEO John Riccitiello auch über die Vor- und Nachteile des inzwischen stark verbreiteten Free2Play-Modells. Dabei gibt er zu, dass letztendlich wirklich nur die wenigsten Free2Play-Titel tatsächlich kostenlos spielbar sind. Sobald sich Spieler ernsthaft mit einem F2P-Spiel beschäftigen, kommen sie kaum ohne kostenpflichtige Inhalte aus.

Riccitiello im Gespräch mit CNBC: “Und so nebenbei angemerkt: Free2Play ist alles Andere als kostenlos. Wir haben einige Spiele, die ‘Free2Play’ sind und bei denen unsere User monatlich 10, 20 oder 30 US-Dollar investieren. Im Endeffekt ist das Spiel nur anfangs kostenlos. Aber wenn du dich ernsthaft damit beschäftigst, dann musst du für die Dinge bezahlen.”

Auch für den Publisher hat das neue Modell Vor- und Nachteile. So können Free-to-Play-Spiele zwar solide Umsätze generieren, gleichzeitig leiden aber Triple A-Spiele wie “Star Wars: The Old Republic”.

“Wir sind der Meinung, dass wir hier ein großartiges Produkt haben. Aber sich mit einem Abo-Modell in einer Welt voller Free2Play-Titel zu behaupten, ist eine große Herausforderung. Das ist der Grund, warum wir im Juli angekündigt haben, dass die ersten 15 Level von SWTOR kostenlos gespielt werden können”, ergänzt Riccitiello.

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Yamaterasu

Yamaterasu

20. Juli 2012 um 15:12 Uhr
Gamer4Life1

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20. Juli 2012 um 15:14 Uhr
***GoTtK�NiG***

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20. Juli 2012 um 17:32 Uhr
best voice

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20. Juli 2012 um 20:21 Uhr
skywalker1980

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20. Juli 2012 um 21:52 Uhr