Treyarch: Black Ops 2 ist nicht einfach nur das nächste Call of Duty

Treyarch-Oberhaupt Mark Lamia ging in einem aktuellen Interview auf die Entwicklung von „Call of Duty: Black Ops 2“ ein und betonte dabei, dass Innovationen vorgenommen wurden, ohne den Kern des Spiels zu verwässern. Hauptsächlich ging es im Interview um den Multiplayer-Part.

„Der Multiplayer ist das Lebenselixier der Reihe“, so Lamia. „Der Multiplayer von Call of Duty wird 365 Tage im Jahr gespielt, sieben Tage pro Woche und rund um die Uhr. Und das weltweit. Aber wir können es noch besser. Black Ops hatte all das, was wir machen wollten. Wir hatten die Anpassungsmöglichkeiten, das Theater, den Emblem-Editor, großartige Maps und großartige Optionen.“

Gleichzeitig betonte Lamia, dass man den Kern des Spiels nicht signifikant verändern könne, aber dennoch Innovationen hineinbringen müsse. Dieser Aufgabe habe man sich bei der Entwicklung von „Black Ops 2“ gestellt: „Ich denke, wenn man ein Franchise aufrechterhalten möchte, muss man innovativ sein und die Dinge frisch halten, aber gleichzeitig dem Kern treu bleiben. Das ist absolut der Grundsatz, den wir bei jedem Spiel verfolgten.“

„Ich denke, dass dieses Spiel zugänglicher ist und zugleich mehr Tiefe bietet. Ich denke auch, dass die Spieler einige Zeit benötigen, um sich durch die einzelnen Schichten zu arbeiten, denn darunter geschehen eine Menge Dinge und es gibt mehrere Möglichkeiten, die Dinge anzugehen. Falls ihr überleben möchtet, müsst ihr euch an die Zielvorgaben halten und mit eurem Team zusammenarbeiten.“

„Ich denke, das ist eine grundlegende Änderung in der Art und Weise, wie die Leute Call of Duty spielen. Black Ops 2 ist nicht einfach nur das nächste Call of Duty – es ist wirklich ein großer Schritt darin, wie das Call of Duty-Gameplay wahrgenommen wird.“

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