Atsushi Inaba: PlatinumGames-Director kritisiert Umgang mit japanischen Entwicklern

In den vergangenen Jahren mussten japanische Entwickler einiges an Kritik und verbaler Prügel einstecken. Zu Unrecht, wie PlatinumGames-Director Atsushi Inaba meint. So kritisierte der kreative Kopf hinter „Okami“ in einem aktuellen Interview die einseitige Sicht der Dinge, die viele selbst ernannte Experten und Kritiker an den Tag legen.

“Ich mag es nicht, wenn die Menschen alle japanischen Entwickler in einem Topf werfen. Das ist einfach nur lachhaft. Was wissen diese Menschen denn schon? Denkt doch nur einmal an die westlichen Entwickler”, so Inaba, der den Standpunkt vertritt, dass viele Kritiker zu vergessen scheinen, dass es auch westliche Entwickler gibt, die schlechte Spiele entwickeln.

Wenn jedoch einem westlichen Studio wie Infinity Ward mit einem Titel wie „Call of Duty 4: Modern Warfare“, der sich 20 Millionen Mal verkauft, der große Wurf gelingt, dann werden westliche Entwickler kollektiv über den grünen Klee gelobt.

“Es gibt im Westen zahlreiche schreckliche Entwickler und es gibt in Japan eine Menge schrecklicher Entwickler. Die Studios in einen Topf zu werfen, bringt uns hier nicht weiter“, so Inaba abschließend.

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Ramington-Gamer

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25. September 2012 um 18:15 Uhr
TheArchitect-

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25. September 2012 um 18:33 Uhr
Deidara_hmm

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25. September 2012 um 19:15 Uhr
Dr.DoomAltah

Dr.DoomAltah

26. September 2012 um 08:05 Uhr