Tomb Raider: Spielern soll die Hilflosigkeit Laras vermittelt werden

Im Gespräch mit der australischen PC Power Play plauderte Creative Director Noah Hughes einmal mehr über sein aktuelles Werk „Tomb Raider“. Wie er zu verstehen gibt, geht es den Entwicklern vor allem darum, Lara zu Beginn als wehrlosen und verletzbaren Charakter zu zeigen.

„Damit es überzeugend ist, dass aus einer jungen 21-jährigen Lara mal ein Tomb Raider wird, muss man sie anfangs mit dieser Verwundbarkeit zeigen. In Tomb Raider wird Lara als unerfahrene und hilflose junge Frau gezeigt, die nahezu wehrlos auf der Insel ums Überleben kämpft: Sie spricht oft mit sich selbst, um sich Mut zu machen („Du schaffst das!“, „Na los, Mädchen!“), stolpert unerfahren herum und so auch mal in eine Bärenfalle, so dass sie schmerzhaft schreit und flucht“, so Hughes.

Weiter führt dieser aus, dass man sich bei der Darstellung von Laras Überlebenskampf von allen möglichen Quellen inspirieren ließ. So zog man im Rahmen der Entwicklungsarbeiten nicht nur Filme und Bücher heran, auch reale Überlebensgeschichten waren den Entwicklern und Autoren laut Hughes eine große Hilfe.

Gleichzeitig geht es den Entwicklern darum, Lara auf eine ganz neue Art und Weise darzustellen. Dadurch sollen selbst langjährige Fans Lara neu kennen lernen. „Ich denke, die körperlichen Misshandlungen, die Lara durch die Insel erfährt, sind absolut notwendig, um verstehen zu können, was sie alles durchmachen musste, um zu der Lara zu werden, die wir heute alle kennen“, heißt es weiter.

„Tomb Raider“ wird Anfang März unter anderem für die PlayStation 3 erscheinen. Ein Dank für die Übersetzung der Statements geht an die Kollegen von Gamefront.

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