Need for Speed: Der Serie fehlte es an Beständigkeit und einer klaren Richtung, gestand EA ein

Wie Electronic Arts in einem aktuellen Interview eingestehen musste, fehlte es der Arcade-Rennspiel-Serie „Need for Speed“ in letzter Zeit an Beständigkeit und einer klaren Richtung. Mit dem neuen Ableger „Need for Speed: Rivals“ aus dem Hause Ghost Games soll die Serie wieder auf Kurs gebracht werden, nachdem Ableger wie „Undercover“ und „The Run“ etwas aus dem Ruder liefen.

EAs Executive Producer Marcus Nilsson gestand im Gespräch mit Joystiq ein, dass der Serie eine klare Richtung fehlte. In Zukunft soll dieses Problem jedoch wieder unter Kontrolle gebracht werden. Demnach plant man, die Serie einer übergeordneten kreativen Leitung zu unterstellen und womöglich die Veröffentlichungsabstände zu vergrößern.

„Wenn man The Last of US ansieht, dann spürt man, dass es ein Naughty Dog-Spiel ist. Offensichtlich ist es nicht Nathan Drake, den man spielt, aber man spürt die Ähnlichkeit […]. Ich will diese Beständigkeit. Wenn ich den Controller in die Hände nehme, will ich, dass ein bestimmtes Gefühl herüber gebracht wird, ich will, dass man das Auto spürt… versteht ihr, wie eine Evolution von dem was man schon hatte, aber es soll sich genauso anfühlen.“

„Need for Speed ist eine Marke, die nicht jedes Jahr unter verschiedenen kreativen Leitungen stehen kann. Wenn wir über die zukünftige Strategie nachdenken, dann müssen wir auch darüber nachdenken, welche Veröffentlichungsabstände und andere Aspekte für diese Marke sinnvoll sind.“

“Need for Speed: Rivals” wird am 19. November 2013 auf die aktuellen Plattformen verfrachtet. Der Titel erscheint zudem auch als Launch-Titel für die PlayStation 4 am 29. November.

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