Driveclub: Social-Features sorgten für die Verschiebung

Das PS4-Rennspiel „Driveclub“ sollte eigentlich schon im Launch-Zeitraum der PlayStation 4 in den Handel kommen, allerdings erfolgte eine Verschiebung um mehrere Monate, auf die der Game Director Paul Rustchynsky in einem aktuellen Interview näher einging. Im Grunde waren die Social-Features für die erhebliche Verzögerung verantwortlich.

„Es war in erster Linie nur ein Feature, das wir unser dynamisches Menü nennen“, so der Game Director Paul Rustchynsky. „Das dynamische Menü ist so etwas wie das Portal in Driveclub hinein. Es wirkt wie eine Art soziales Netzwerk – nicht mit einem Umfang wie Facebook, aber es ist ähnlich. Wir mussten sicherstellen, dass die gesamte Konnektivität, die das Spiel umgibt – sei es das Betreten von Clubs, das Senden von Herausforderungen oder auch die Interaktion mit den Android- und iOS-Apps – geschmeidig laufen.“

Weiter heißt es: „Es sollte absolut nahtlos sein und es war ein Bereich, für den wir die Extrazeit benötigt haben. Und all die anderen Dinge, die wir dabei verfeinern konnten, die Fahrzeuge, die Strecken etc, waren ein fantastisches Nebenprodukt. Wir waren in der Lage, sie zu verbessern, aber der Fokus lag auf die Verbesserung dieses einen wirklich großen Bereiches. Wir wollten sicherstellen, dass es perfekt und für das Driveclub-Erlebnis von essentieller Bedeutung ist.“

„Was wir ursprünglich hatten, war etwas, das nicht wirklich geschmeidig war. Auch die Übergänge oder die Art, wie es euch oder die anderen Spieler verbindet, waren bei weitem nicht so intuitiv, wie wir es uns vorgestellt hatten. Aus diesem Grund mussten wir zurück an den Anfang gehen, uns diese Bereiche noch einmal anschauen und neue Techniken und verschiedene Wege finden, um die Leute sozial miteinander zu verbinden.“

„Und wir haben die Dinge mit unserem dynamischen Menü verändert. Es umfasst Aktivitäts-Feeds, die darauf aufbauen, wo ihr euch gerade im Spiel befindet. Und sie stehen immer zur Verfügung, egal ob ihr mitten in einem Rennen, am Ende oder in der App seid. Wir haben wirklich das Gefühl, all diese Probleme gelöst und ein Racing-Game entwickelt zu haben, das sozial geladen ist.“ Das komplette Interview lest ihr hier.

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