Crytek: Finanzielle Krise laut offiziellen Angaben überstanden

In den vergangenen Wochen erreichten uns zahlreiche Meldungen zur finanziellen Krise des deutschen Unternehmens Crytek.

So hieß es nicht nur, dass die „Crytek“-Macher im April lediglich durch eine externe Finanzspritze vor dem endgültigen Aus bewahrt wurden, gleichzeitig sollen rund 100 Mitarbeiter von Crytek UK, dem verantwortlichen Entwicklerteam hinter „Homefront: The Revolution“, die Arbeit niedergelegt haben – aufgrund ausgebliebener Lohnzahlungen.

In einem offiziellen Statement meldete sich nun auch Crytek selbst zu Wort und gab zu verstehen, dass die Entwicklung der letzten Monate auf den allgemeinen Umbruch der Videospiel-Industrie zurückzuführen ist. Gleichzeitig soll es dem Studio gelungen sein, die finanzielle Schieflage abzuwenden.

„Diese Herausforderungen gehen einher mit einem Kapitalbedarf, den wir nun gedeckt haben. Damit können wir uns nun auf die langfristige strategische Ausrichtung von Crytek und auf unsere Kernkompetenz – die Entwicklung und Vermarktung vonSpielen und Technologie – konzentrieren. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir über Einzelheiten unserer Entwicklung nicht informieren können. Hierdurch ist es besonders in den vergangenen Tagen und Wochen zu Medienberichten und Gerüchten gekommen, die unsere Angestellten teilweise verunsichert haben“, so Crytek.

„Tatsache ist: Wir haben neben der Deckung des Kapitalbedarfes die Grundlage geschaffen, die Zukunft von Crytek nicht nur kurzfristig, sondern langfristig zu sichern. Wir möchten die Tradition unseres Unternehmens fortführen. Das, was Crytek auszeichnet, sind Know-How und Engagement mit Herzblut. Dies soll auch in Zukunft so bleiben.“

Das komplette Statement von Crytek und weitere Details zu diesem Thema findet ihr hier.

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