PlayStation Network: Sony möchte Investitionen in die Infrastruktur erhöhen

Im Laufe der Woche legte Sony den offiziellen Geschäftsbericht für das kürzlich zu Ende gegangene Fiskalquartal vor. Diesem ließ sich unter anderem entnehmen, dass vor allem die Gaming-Sparte des Konzerns zulegte.

Ein Teil der Einnahmen soll laut offiziellen Angaben in die Infrastruktur des PlayStation Networks investiert werden, um den stetig steigenden Traffic auffangen zu können. „Wie bekannt ist, haben wir inzwischen fast 52 Millionen PSN-User“, führt Sonys Chief Financial Officer Kenichiro Yoshida dahingehend aus. „Und vielleicht wisst ihr auch, dass die PS4 über Social-Network-Features verfügt, mit denen der Traffic und die Sessions verdoppelt oder gar verdreifacht wurden. Dies benötigt Investitionen in das Netzwerk, um diese Art der Sessions und des Traffics verarbeiten zu können.“

Mit der Erhöhung der Investitionen in das Online-Angebot ist demnach in der zweiten Hälfte des Jahres zu rechnen. Hier werden unter anderem die Gelder investiert, die mit der kostenpflichtigen „PlayStation Plus“-Mitgliedschaft eingenommen werden. Auf diesem Wege soll vor allem die allgemeine Stabilität des PlayStation Networks erhöht werden.

Auch finanziell befindet sich das Online-Angebot auf einem stabilen Fundament. Wie Yoshida abschließend ausführt, stiegen die mit dem PlayStation Network generierten Einnahmen im direkten Vergleich mit dem letzten Fiskaljahr um das eineinhalbfache.

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