Project Morpheus: Man weiß noch nicht, wie viel man in das VR-Projekt investieren will, sagt Sony

Auch wenn die Verantwortlichen von Sony Computer Entertainment die Virtual Reality-Brille Project Morpheus unter anderem bereits den Besuchern der E3 und der gamescom präsentiert haben, so ist man sich immer noch nicht wirklich im Klaren darüber, welchen Stellenwert die neue Technologie einnehmen soll. So weiß man bei Sony nicht, wie viele Ressourcen man dem Projekt zuwenden soll, ließ der SCE Europe Chef Jim Ryan durchblicken.

Ryan sagte in einem aktuellen Interview: „Derzeit befindet sich Morpheus noch in der F&E und wir versuchen unter anderem noch herauszufinden, wie viele Ressourcen wir dem Projekt zuwenden können und müssen. Denn es ist offensichtlich, dass man nicht einfach ein PS4-Spiel nehmen kann, um es Virtual-Realiy-fähig zu machen, das wird nicht funktionieren.“

Deshalb versucht man die richtige Balance zwischen Project Morpheus und dem restlichen PlayStation Business zu finden. So fragt man sich derzeit auch, was genau die richtige Spielerfahrung für die VR-Brille ist, wie viel Entwicklungsleistung dafür nötig ist und ob es wirtschaftlich ist. Denn wenn Sony es sich nicht leisten kann, dann werden auch andere Entwickler nicht einsteigen, meint Ryan. Die überwältigenden Reaktionen der Leute, die Project Morpheus ausprobiert haben, stimmen Ryan jedoch zuversichtlich, dass man eine gute Lösung findet. Wann es so weit sein wird, steht jedoch noch in den Sternen.

PS4-VR-Headset HMD I Project Morpheus

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Slash̶̶man

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24. August 2014 um 17:52 Uhr
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24. August 2014 um 17:55 Uhr