Capcom: Klagt aufgrund von Patentverletzungen gegen Koei Tecmo

Aktuellen Berichten aus Japan zufolge entschloss sich Capcom dazu, gerichtlich gegen den Konkurrenten Koei Tecmo vorzugehen.

Wie es heißt, soll Koei Tecmo gleich zwei Patente von Capcom verletzt und diese in 49 Spielen eingesetzt haben. Zum einen geht es hier um ein 2002 von Capcom angemeldetes Patent, mit dem man beschreibt, wie man einem Spiel via Software neue Inhalte hinzufügen kann. Hier bezieht sich Capcom allem Anschein nach auf Erweiterungspakete zu Spielen, die auf Discs ausgeliefert werden.

Zum anderen geht es um eine Technik, die dafür sorgt, dass der Controller zu vibrieren beginnt, sobald sich ein Gegner nähert. Im Rahmen der Klage möchte Capcom nicht nur einen Verkaufsstopp bestimmter Titel erwirken, gleichzeitig vertritt man den Standpunkt, dass die Verkaufszahlen von Koei Tecmos Titeln von den Patenten Capcoms profitiert haben. Unter anderem geht es hier um das 2004 für die PS2 veröffentlichte „Sengoku Musou: Moushouden“.

Daher fordert man Schadenersatzzahlungen in Höhe von umgerechnet rund 7,1 Millionen Euro. Dies entspricht in etwa 5 bis 10 Prozent des Umsatzes, den Koei Tecmo seinerzeit generierte.

Koei Tecmo

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