Resident Evil: Laut Producer Okabe muss die Serie ihren Survival-Horror-Wurzeln treu bleiben

Sowohl nach dem Release von „Resident Evil 5“ als auch nach der Veröffentlichung von „Resident Evil 6“ musste sich Capcom einiges an harsch formulierter Kritik gefallen lassen.

Vor allem die Tatsache, dass man den Survival-Horror-Aspekt immer mehr aus den Augen zu verlieren schien und sich stattdessen auf klassische Popcorn-Action konzentrierte, stieß zahlreichen Spielern sauer auf. Wie Michiteru Okabe, der verantwortliche Producer hinter „Resident Evil Revelations 2“, gegenüber den US-Kollegen der GameInformer versicherte, hat Capcom mittlerweile verstanden, worum es geht, und realisiert, dass der Survival-Horror stets im Mittelpunkt eines jeden „Resident Evil“-Abenteuers stehen muss.

„Meiner Meinung nach ist uns bei den letzten Resident Evil-Spielen eines besonders klar geworden: Die Fans wünschen sich an erster Stelle und am allermeisten den reinen Survival Horror. Sie wollen, dass der Survival Horror das Herz der Spielmechanik darstellt“, so Okabe.

„Alles andere, was wir drumherum hinzufügen, mag ja großartig sein und wird sicherlich auch von den Spielern angenommen, aber im Kern muss das Spiel einfach ein Survival-Horror-Titel sein. Die Lektion, die wir aus den letzten Resident Evil-Spielen am deutlichsten gelernt haben, dass wir Resident Evil weder mit anderen Serien vergleichen noch versuchen dürfen, uns an einer anderen großen Videospielmarke zu orientieren.“

„Resident Evil muss sich einfach treu bleiben“, heißt es abschließend.

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