Call of Duty: Black Ops 2 - Gericht weist Klage gegen Ex-Diktator Noriega ab

Mitte Juli erreichte uns die Meldung, dass sich Manuel Noriega, das ehemalige Staatsoberhaupt Panamas, dazu entschloss, eine Klage gegen den US-Publisher Activision einzureichen.

Im Rahmen der Klage wirft Noriega Activision vor, dass er in “Call of Duty: Black Ops 2″ ohne seine Erlaubnis als Charakter dargestellt und dabei als “Kidnapper, Mörder und Staatsfeind” bezeichnet wird. Eine Begebenheit, für die Noriega Schadenersatz einfordert. Erst kürzlich wurde bekannt gegeben, dass Activision mit Rudolph Giuliani den ehemaligen Bürgermeister von New York verpflichtete, der das Unternehmen aus dem US-amerikanischen Kalifornien bei einer Anhörung vor Gericht, die am 16. Oktober stattfand, vertrat.

Wie sich aktuellen Berichten entnehmen lässt, entschloss sich der verantwortliche Richter William H. Fahey dazu, die Klage des ehemaligen Diktators abzuweisen. In der Begründung heißt es, dass der Auftritt von Noriega nur einen kleinen Teil des facettenreichen Spiels ausmacht. Hinzukommt, dass „Call of Duty: Black Ops 2“ eine ganz eigene Geschichte erzählt. Folgerichtig könne Noriega für seinen kurzen Auftritt keine finanziellen Ansprüche geltend machen.

Noch deutlichere Worte fand Giuliani. Laut diesem sei die Klage nicht nur von Anfang an absurd gewesen, gleichzeitig freue er sich, dass der „notorisch Kriminelle“ letztendlich keinen Sieg davontragen konnte.

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