Drawn to Death: David Jaffe über die Story und die Idee hinter dem PS4-Exklusivtitel

Der frühere “God of War”- und “Twisted Metal”-Schöpfer David Jaffe hat im Rahmen der PlayStation Experience seinen neuen Titel „Drawn to Death“ angekündigt, zu dem er in einem aktuellen Interview weitere Details verraten hat. In dem Interview mit Digital Trends spricht Jaffe über die Story und die Idee hinter dem PS4-Exklusivtitel.

Die Hintergrundgeschichte des Arena-Shooters handelt von den Problemen eines Teenagers, der gerne brutale Bilder in sein Notizbuch zeichnet. Diese Bilder werden durch die Spieler zum Leben erweckt und töten sich gegenseitig.

„Bei dem Level, das wir hier bei der PlayStation Experience haben, verarbeitet das Kind die Scheidung der Eltern. Wir sehen das Mädchen, das in ihn verknallt ist, wir sehen den Schulhofschläger, der es auf ihn abgesehen hat und all das finden wir darin wieder. Manches davon erscheint als Notiz am Himmel, manches davon wird in den Objekten zum Leben erweckt, die die Charaktere an den Rand gekritzelt haben“, erklärte Jaffe.

Aber auch wenn es eine tiefgründige Hintergrundgeschichte gibt, so geht es in „Drawn to Death“ hauptsächlich um das Gameplay, während die Story nur den Rahmen bietet: „Wir versuchen die Leute nicht mit der Story zu dem Spiel zu bringen. Es ist ein Multiplayer-Spiel. Und es ist eine Welt, von der wir glauben, dass sie bestehen kann und in der wir Geschichten erzählen wollen, aber wir wollen euch nicht weismachen, dass ihr mit dem Spiel euer Bedürfnis nach einem Story-Spiel befriedigen könnt“, betonte Jaffe weiter.

Die Idee zu „Drawn to Death“ ging aus einem Völkerball-Spiel hervor, zu dem Jaffe vor einigen Jahren die Idee hatte. Er stellte sich vor, wie es aussehen würde, wenn er die Charaktere für das Spiel selbst zeichnen würde und da er von sich selbst sagt, dass er kein Künstler ist, stellte er fest, dass sie wie Kritzeleien und Skizzen aussehen würden. Die Idee entwickelte sich über die Jahre zu dem was „Drawn to Death“ nun ist.

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