Nintendos Iwata: 'In modernen Spielen gibt es zu viele Zwischensequenzen'

Im Gespräch mit den japanischen Redakteuren von 4Gamer sprach Nintendos Präsident Satoru Iwata ausführlich über die aktuelle Entwicklung der Videospiel-Industrie.

Wie er durchklingen ließ, sind ihm vor allem die zahlreichen Zwischensequenzen, mit denen moderne Spiele in der Regel versehen werden, ein Dorn im Auge. Wie Iwata ausführt, habe er sich schon einige Mal die Frage gestellt, was man mit den Ressourcen, die in die Gestaltung der mitunter pompösen Zwischensequenzen investiert wurden, an anderer Stelle hätte anfangen können. Zumal sich in der näheren Vergangenheit abzeichnete, dass den Spielern nur wenige Zwischensequenzen über einen langen Zeitraum im Gedächtnis bleiben – sofern sie diese nicht gleich überspringen.

Iwata weiter: „Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sie effektiv zu nutzen. Ich versuche hier nicht, Zwischensequenzen komplett abzuschreiben, aber ich stelle mir einfach die Frage, was man mit der Energie, die man in diese investiert, sonst noch hätte machen können. Miyamoto hat in seinen Titeln nie viele Zwischensequenzen verwendet. Zuletzt fing er aber wohl an, das Ganze genauso zu sehen wie wir.“

iwata

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motorpsycho

motorpsycho

29. Dezember 2014 um 17:57 Uhr
luciferangel8874

luciferangel8874

29. Dezember 2014 um 19:53 Uhr