Batman: Arkham Knight in den USA nur für Erwachsene - Die Handlung sollte nicht entschärft werden

In den USA wurde das hierzulande am 2. Juni erscheinende „Batman: Arkham Knight“ kürzlich von den Behörden geprüft und bekam dabei das „M for Mature“-Rating verpasst. Dieses lässt sich mit dem „Keine Jugendfreigabe“-Siegel in Deutschland vergleichen.

“Blut, Sprache, anzügliche Themen und Gewalt” führten laut den Behörden zur Entscheidung, „Batman: Arkham Knight“ lediglich für volljährige Spieler freizugeben. Sefton Hill, Game Director bei Rocksteady Games, sprach mit den Kollegen von IGN über die Einstufung der US-amerikanischen Behörden und versicherte, dass die Handlung des Titels ohne mögliche Einstufungen seitens des ESRB im Hinterkopf entstand – genau wie es bereits bei „Batman: Arkham Asylum“ und „Batman: Arkham City“ der Fall war.

“Als Abschluss der Trilogie arbeiten alle Bösewichte in Gotham zusammen, um Batman zu zerstören”, wird Hill zitiert. “Es ist unvermeidlich, dass einige schlimme Dinge passieren werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir unsere Vorgehensweise geändert haben. Wir bauen nicht unnötiges Blut oder Gefluche ein. Wir möchten ein wahres Ende ohne Kompromisse abliefern und das führt uns an einige dunkle Orte.”

Zwar sei man sich bei Rocksteady im Klaren darüber, dass das M-Rating zur Folge hat, dass die Zielgruppe eingeschränkt wird, auf der anderen Seite hätte es laut Hill jedoch wenig Sinn gemacht, die Geschichte von „Batman: Arkham Knight“ zu verwässern, nur um ein niedrigeres Rating und somit ein größeres Publikum zu erreichen.

„Wir denken, dass das der falsche Weg ist. Wir sagten, dass wir die Geschichte lieben und wir möchten das nicht aufs Spiel setzen“, so Hill abschließend.

Weitere Meldungen zu Batman: Arkham Knight.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren