Minecraft: Auch EA und Activision waren an der Übernahme von Mojang interessiert

Inzwischen sollte bekannt sein, dass der „Minecraft“-Schöpfer Markus ‚Notch‘ Persson die Rechte an der Marke zusammen mit seinem Entwicklerstudio Mojang AB für 2,5 Milliarden US-Dollar an Microsoft verkauft hat. Laut einem aktuellen Bericht des Wirtschaftsmagazins Forbes war aber nicht nur Microsoft an einer Übernahme von Mojang interessiert, auch andere große Publisher wie Activision und Electronic Arts bekundeten ihr Interesse.

Ein Treffen zwischen dem Activision CEO Bobby Kotick und Notch soll sogar schon in einem Hotel in Beverly Hills stattgefunden haben. Dabei hat man laut Notch aber nie über handfeste Details oder gar Verträge gesprochen, doch machte Kotick schnell deutlich, dass er Persson nach einer Übernahme von Mojang gerne in den Konzern integriert hätte. Möglicherweise in einer  beratenden Position bei der Spiele-Entwicklung, was für Persson laut eigenen Aussagen durchaus vorstellbar gewesen wäre.

Bei Electronic Arts standen die Chancen deutlich schlechter als bei Activision. Notch gab in der jüngeren Vergangenheit schließlich des öfteren seine Meinung über den „FIFA“- und „Battlefield“-Publisher kund. Dabei machte Notch deutlich, dass Mojang beziehungsweise „Minecraft“ niemals an ein Unternehmen wie Electronic Arts gehen sollte.

Auch eine Versteigerung wäre eine gute Möglichkeit gewesen, möglichst viel Geld aus einer möglichen Übernahme zu ziehen, doch war es dem ausgebrannten „Minecraft“-Erfinder in erster Linie wichtig, schnellstmöglich einen Abschluss zu finden. Der Deal mit Microsoft, die  2,5 Milliarden US-Dollar für sich sprechen ließen, war demnach keine schlechte Option.  Den kompletten Bericht mit weiteren Details findet ihr hier.

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