Final Fantasy XIV: A Realm Reborn – Eine neue Reise #6

Promo: Seit rund eineinhalb Monaten berichten wir euch in wöchentlichen Abständen von unseren Abenteuern in der Fantasy-Welt von Eorzea, dem Schauplatz des vielseitigen Fantasy-Online-Rollenspiels „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“. Ihr seid erst jetzt auf unser Tagebuch gestoßen und würdet euch gerne die ersten fünf Episoden zu Gemüte führen? Kein Problem. Unter den folgenden Direkt-Links sind die Episoden #1, #2, #3, #4 und #5 zu finden.

In der fünften Ausgabe von „Eine neue Reise“ drehte sich alles um die sogenannten Primae, mächtige Kreaturen, die von den Wilden Stämmen beschworen werden und sich zu einer ernsthaften Gefahr für die Zukunft Eorzeas aufschwingen können. Nachdem Cehtuh und ein Trupp mutiger Abenteurer Ifrit in die Schranken wiesen und herausfanden, dass Ramuh, der Schutzgott der Sylphen, aktuell wohl keine Bedrohung darstellt, konzentrierten sich die Bemühungen des Bundes der Morgenröte auf den geheimnisvollen Ascian Lahabrea, dessen Existenz möglicherweise in direktem Zusammenhang mit dem plötzlichen Auftauchen der Primae steht. Doch wer oder was ist eigentlich ein Ascian? Dieser Frage gehen die Weisen Eorzeas seit langer Zeit auf den Grund – bisher leider ohne handfeste Ergebnisse.

Fest steht lediglich, dass es sich bei den Ascians um einen Kult übermenschlicher Wesen handelt. Legenden zufolge waren es die Ascians, die Wilden Stämmen wie den Kobolden, den Sylphen oder den Sahagin die Fähigkeit verliehen, mächtige Primae wie Ifrit, Titan oder Leviathan zu beschwören. Weitestgehend ungeklärt sind der Ursprung der Ascians und die Frage, warum diese sowohl in einer menschlichen als auch einer Biest-ähnlichen Form auftreten können. Minfilia, Cehtuh und ihre Mitstreiter konzentrieren sich zunächst jedoch auf die Frage, in wie weit die drohenden Beschwörungen weiterer Primae auf das Auftauchen von Lahabrea zurückzuführen sind.

Da hier einfach zu viele Spekulationen und Vermutungen im Raum stehen, entschließen sich Minfilia und Cehtuh dazu, der einzigen Spur, die sich aktuell offenbart, zu folgen. Um diese näher zu verfolgen, reisen wir zunächst in die Wüstenmetropole Ul’dah und suchen Swift in den Ewigen Hallen auf. Dieser wiederum versichert uns, dass er Hinweise auf den Verbleib und die Aktivitäten eines geheimnisvollen maskierten Mann habe. Ob es sich bei diesem in der Tat um den Ascian Lahabrea handelt, kann uns Swift jedoch nicht sagen. Um diesbezüglich für Klarheit zu sorgen, sollen wir den Händler Hihibaru in Hohenbrück aufsuchen. Wir lassen uns natürlich nicht lange bitten und setzen die Segel in Richtung des Östlichen Thanalan.

final fantasy 14 ascian

In Hohenbrück angekommen, verlieren wir keine Zeit und setzen uns mit Hihibaru in Verbindung. Dieser legt uns den Rat ans Herz, zunächst mit den umliegenden Händlern zu sprechen. Gesagt getan. Sonderlich ergiebig fallen die uns zugetragenen Informationen allerdings nicht aus. Eine Sackgasse? Mitnichten. Als wir zu Hihibaru zurückkehren, erinnert sich dieser plötzlich daran, dass er im Lager der Qirqin, das sich im Südosten von Hohenbrück befindet, kürzlich eine Erscheinung gesehen hat, auf die unsere Beschreibung von Lahabrea passt. Die Gefahr, die von den kleinen Wesen, die optisch schnell an Kobolde erinnern, ignorierend, suchen wir das Lager der Qirqin auf und werden wie erwartet umgehend in ein kleines Scharmützel verwickelt. Dank Cehtuhs mittlerweile geschliffenen Fertigkeiten als Waldläufer sind die kleinen Störenfriede jedoch schnell niedergestreckt. Wir durchsuchen ihr Lager und stoßen auf einen Brief, den wir Hihibaru umgehend vorlegen. Entsetzt schaut uns dieser an und berichtet, dass der Brief in der Sprache der Amalj’aa verfasst wurde, mit denen wir kürzlich auch schon so unsere Erfahrungen machten. Aus diesem geht hervor, dass von den Qirqin entführte Geiseln an die Amalj’aa verkauft werden sollen. Möglicherweise als Menschenopfer für die Beschwörung ihres Primae Ifrit? Auch wenn es mir alleine bei dem Gedanken kalt den Rücken herunterläuft, widme ich mich weiter meiner Aufgabe: Der Suche nach Lahabrea.

Dieses Mal möchte Hihibaru nämlich einen todsicheren Hinweis im Petto haben. Dabei führt unser Weg nach Thals Rast, wo er beobachtet haben will, wie eine verdächtige Person ein Signalfeuer entzündete, um mit jemandem zu kommunizieren. Wir gehen dem Ganzen nach, lassen Cehtuh ein Feuer entzünden und werden prompt attackiert. Nach einem kurzen Kampf durchsuchen wir die Leiche unseres besiegten Gegners und stoßen auf einen Talisman, den sich Hihibaru genauer anschaut. „Das ist … Ja, zweifelsohne! Dies ist ein Talisman von Rhalgr dem Zerstörer“, blafft uns Hihibaru mit weit aufgerissenen Augen an. „Rhalgr der Zerstörer ist die Schutzgottheit von Ala Mhigo. Tja, die Garlear hat er den Mhigiten nicht wirklich vom Hals halten können, was? Na, wie auch immer. Solche Talismane tragen eigentlich nur patriotische Mhigiten mit sich herum. Was bedeuten würde, dass der Maskierte nicht nur mit den Wilden Stämmen, sondern auch mit Flüchtlingen aus Ala Mhigo im Bunde steht! Sieh dich besser vor, Abenteurerin. Dein Feind scheint ein weites Netz gesponnen zu haben.“

Die Zeit drängt, wie es scheint. Um Lahebrea endlich zu stellen, reisen wir weiter nach Klein-Ala Migho und sprechen mit Grundobald, der uns leider schnell deutlich macht, dass wir alles Andere als Willkommen sind. Da an dieser Begebenheit auch kleine Aufträge, die wir für die Bewohner von Klein-Ala Migho erledigen, das Eis nicht zu brechen scheinen, kehren wir unverrichteter Dinge zu Minfilia im Sonnenstein zurück.

FFXIV_Little_Ala_Mhigo

Wie so oft weiß die Gute Rat und stellt uns Haribehrt, einen Bewohner von Klein-Ala Migho, vor. Nach einem kurzen Gespräch erledigen wir für diesen einen kurzen Botengang und siehe da: Wir halten ein Empfehlungsschreiben in den Händen, mit dem wir ein weiteres Mal Gundobald aufsuchen. Dieser klagt uns sein Leid und berichtet uns von vier Jugendlichen, die vom Übermut gepackt versuchen wollen, den mächtigen Hemozz Teh herauszufordern. Da das Ganze natürlich nicht gut gehen kann, begeben wir uns auf die Suche nach den Jugendlichen und kommen gerade noch rechtzeitig, um diesen beim Kampf gegen eine Übermacht beizustehen und sie vor ihrem endgültigen Untergang zu bewahren. Gundobalds Dank ist uns natürlich gewiss. Weiter kommen wir bei unserer Suche nach Lahabrea aber immer noch nicht nicht.

„Du hast Großes geleistet in Klein-Ala Mhigo und wir werden dich in guter Erinnerung behalten, Abenteurerin. Doch ich fürchte, mehr wirst du auf deiner Suche nach dem maskierten Mann hier nicht herausfinden können. Der Abschied fällt mir nicht leicht, doch es ist wohl besser, wenn du deine Nachforschungen an anderer Stelle fortsetzt. Beratschlage dich mit deinen Verbündeten und wisse: Du wirst uns immer ein willkommener Gast sein. Lebe Wohl, Abenteurerin“, gibt uns Gundobald abschließend nur noch mit auf den Weg. Es ist doch zum Verzweifeln! Immer ist mir dieser verdammte Ascian einen Schritt voraus. Ihr ahnt es schon: Einmal mehr führt der Weg zu Minfilia in den Sonnenstein.

Nach einer kurzen Ruhepause soll unser Weg erneut zu den Sylphen führen. „Die Informanten der Sylphen haben uns berichtet, dass der Ascian Lahabrea womöglich im Nordwald aktiv geworden ist. Zumindest soll dort ein maskierter Mann gesichtet worden sein, auf den unsere Beschreibung zuzutreffen scheint“, merkt Minfilia an und weist und darauf hin dass die Geschehnisse im Nordwald denen in Klein-Ala Migho ähneln. Es sollte also mit dem Teufel zugehen, wenn hinter diesen nicht die gleiche Kraft stecken würde. Nach den Fehlschlägen der vergangenen Stunden reist Cehtuh vorsichtig optimistisch in den Nordwald und sucht ein weiteres Mal das Volk der Sylphen auf. Die erfreuliche Begebenheit vorweg: Dieses Mal werden wir deutlich offener und freundlicher empfangen. Noraxia vom Volk der Slyphen berichtet uns von einem maskierten Mann, der in der Nähe des Herbstkürbis-See sein Unwesen treibt. Endlich eine handfeste Spur? Oder führt das Ganze wieder zu nichts? Cehtuh versucht, ihre Zweifel beiseite zu räumen und reist zum Herbstkürbis-See um uns mit Medrod zu unterhalten.

final fantasy 14 herbstkürbis-see

Und in der Tat scheinen wir endlich auf der richtigen Spur zu sein. Laut Modred und anderen Bewohnern des Herbstkürbis-Sees mehrten sich in der näheren Vergangenheit tödliche Vorfälle und geheimnisvolle Entführungen. Als wir den Geschehnissen auf den Grund gehen, wird erschreckend oft von einer düsteren maskierten Erscheinung gesprochen. Das muss Lahabrea sein. Endlich haben wir ihn gefunden! Angespornt von diesem Erfolgserlebnis setzen wir uns unsere Nachforschungen fort und entdecken ein unheimliches Detail. Alle Opfer haben nämlich eines gemeinsam: Ihre Gesichter wurden bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Abgesehen davon erweisen sich unsere ersten Nachforschungen als wenig ertragreich. Zwar gelingt es uns, verschiedenen Monstern den Garaus und den Herbstkürbis-See damit etwas sicher zu machen, in wie weit das Ganze mit Lahabrea in Verbindung stehen soll, ist aber weiter offen. Stattdessen gelingt uns offenbar an anderer Stelle der Durchbruch. Demnach wurden alle Opfer nicht nur mit komplett entstellten Gesichtern aufgefunden, gleichzeitig erfährt Cehtuh, dass allem Anschein nach nur junge Frauen entführt werden. Wir durchforsten noch einmal das Umfeld des Herbstkürbis-Sees und stoßen auf eine weitere Leiche.

An dieser finden wir einen Knopf in Form einer weißen Lilie, der uns möglicherweise weiterbringen könnte. Wir lassen diesen zunächst von Míounne in der Abenteuer-Gilde von Gridania untersuchen und sprechen anschließend mit weiteren Bewohnern des Stadtstaats. Für den entscheidenden Hinweis sorgt der betagte Ursandel, der den Knopf umgehen erkennt und betreten zu Boden starrt. „Ihr fandet ihn an der Leiche einer jungen Frau, deren Gesicht grässlich entstellt war? Wie furchtbar! Ich wünschte, ich hätte das nie mit anhören müssen“, führt Ursandel aus. „Doch es scheint, als könnte ich der Wahrheit nicht länger entfliehen…. Ja, viel zu lange schon habe ich die grausame Realität verdrängt. Es ist an der Zeit, über das tragische Schicksal zu sprechen, das Lady Amandine widerfahren ist. Seid Ihr so gut, einem alten Mann Gehör zu schenken?“ Laut Ursandel sind die Geschehnisse in Herbstkürbis-See auf Lady Amandine zurückzuführen, die während der 7. Katastrophe sowohl ihrer Schönheit als auch ihres Verstandes beraubt wurde. „Um ihr grässlich entstelltes Gesicht zu heilen, ließ sie sich mit unheilvollen Mächten ein. Eine Gruppe maskierter Männer in schwarzen Roben bot ihr Hilfe an, doch ihre Mittel wurden von Tag zu Tag grotesker“, heißt es in Ursandels Ausführungen.“ Es war ein Alptraum … Uns Dienern schnitt man bei lebendigem Leib Stücke unseres Fleisches vom Körper! Und es hatte ganz den Anschein, als geschähe dies nur zu sadistischem Vergnügen. Die armen Hausmädchen aber wurden gefoltert – ihre hübschen Gesichter richtete man grausam zu – und dann umgebracht. Es war unfassbar!“

Es hilft nichts. Auch wenn die Geschehnisse rund um den Herbstkürbis-See und die geheimnisvolle Amandine nichts mit Lahabrea zu tun zu haben scheinen, können wir diesen nicht tatenlos zusehen und entschließen uns dazu, Haukes Herrenhaus aufzusuchen und dem Spuk endgültig ein Ende zu setzen. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

final fantasy 14 herrenhaus

Ihr seid neugierig geworden und möchtet auf eigene Faust einen Blick auf „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ werfen? Kein Problem. Sowohl auf der PlayStation 3 als auch der PlayStation 4 wartet im PlayStation Store eine kostenlose Trial-Version auf euch, mit der es euch ermöglicht wird, Eorzea über einen Zeitraum von 14 Tagen gratis zu erkunden. Die verschiedenen Krieger-, Sammler- und Handwerker-Klassen können dabei bis auf Level 20 gehievt werden.

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