Star Wars: Battlefront - Infos zu Charakteranpassungen, Klassen-System, dem Partner-System und mehr

Zum kürzlich enthüllten Multiplayer-Shooter „Star Wars Battlefront“ wurden einige weitere Details enthüllt. So werden die Spieler in „Star Wars Battlefront“ auch die Möglichkeit bekommen, ihre Charaktere selbst zu erstellen und anzupassen. Dies wird jedoch nur in einem gewissen Rahmen möglich sein, insbesondere bei festen „Star Wars“-Größen wie Darth Vader.

Zu den Anpassungsmöglichkeiten von „Star Wars Battlefront“ gehört die Möglichkeit, die Ausrüstung, die Waffen und die Fähigkeiten der Charaktere auszuwählen. Auch das Aussehen der Charaktere kann von den Spielern bestimmt werden, indem sie beispielsweise das Aussehen einer bestimmten Alien-Rasse annehmen, was in vielen Fällen  insbesondere am Kopf sichtbar wird. Auch weibliche Stormtrooper und Rebellen können von den Spielern erstellt werden.

Bestimmte feste Charaktere wie Darth Vader hingegen, die auch spielbar sind, können aber nicht umfassend angepasst werden. „Man wird Darth Vader nicht mit einem pinken Umhang ausrüsten können. Das wäre für uns zwar einfach umzusetzen, und manche Leute würden das für witzig halten, aber es ist nicht authentisch. So haben wir einen Rahmen für die Features im Spiel, inklusive der Anpassungsmöglichkeiten“, sagte der DICE-Studiochef Patrick Bach.

Weiter heißt es, dass es keine bestimmten vorgefertigten Multiplayer-Klassen geben wird, da die Spieler ihre eigene Klasse erschaffen sollen. Auf ein Klassen-System wird also grundsätzlich verzichtet. Der Producer Craig Mcleod erklärte weiter: „Natürlich ist das Balancing eine unglaublich wichtige Sache bei dem Spiel, insbesondere wenn man kein Klassensystem hat und den Spielern somit komplett freie Wahl bei ihrem Loadout gibt. Daran haben die Designer die ganze Zeit gearbeitet, permanentes Balancing, um sicherzustellen, dass alles seine Einsatzberechtigung hat.“
Zudem haben die Entwickler von DICE mit dem neuen Partner-System eine Besonderheit für den Multiplayer entwickelt. Mit dem Partner-System können sich zwei Spieler zusammenschließen und somit immer zusammen spielen. Sie spawnen am selben Punkt und treffen sich wenn oder wann sie wollen. Zudem gibt das Partner-System den Spielern die Möglichkeit, freigespielte Perks zu teilen.

Der DICE Producer Craig McLeod erklärte zum Teilen von Perks: „Man muss sie nicht weggeben, aber man kann sie teilen. Wenn man beispielsweise einen Spieler kennt, der neu ist, oder der nicht so oft spielt wie man selbst, dann kann man ein selbst freigespieltes Perk mit ihm teilen, damit er es nutzen und erleben kann.“

Diese geteilten Perks werden für den Partner nur während der Spielsession zur Verfügung stehen. „Der Gedankte dahinter ist der, dass nicht alle Spieler so viel Zeit haben zum Spielen. Es könnte auch ein Elternteil sein, der mit dem Kind spielen will und es geht darum, den Spaß zu teilen.“

Geteilt wird auch im Splitscreen-Modus, der laut DICE-Producer Craig Mcleod nur auf den beiden Konsolen PlayStation 4 und Xbox One für Koop-Partien zur Verfügung stehen wird. Auf dem PC wird es keinen Splitscreen-Mode geben. Auch wenn „Battlefront“ keine Einzelspieler-Kampagne bietet, kann der Multiplayer-Titel in sogenannten Missionen ganz alleine oder im Koop offline gespielt werden. In diesem Falle tritt der Spieler gegen computergesteuerte Bots an.

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