Bloodborne: Man lief Gefahr, es bei der Darstellung von Horror-Elementen zu übertreiben, so Miyazaki

Im Gespräch mit den Redakteuren der GamesMaster blickte Director Hidetaka Miyazaki noch einmal auf die Arbeiten am Action-Rollenspiel „Bloodborne“ zurück.

Wie der dabei ausführt, entwarf er den einen oder anderen Schauplatz und auch Monster, bei denen die Entscheidungsträger von From Software zu dem Schluss kamen, dass sie es bei der Darstellung von Horror-Elementen vielleicht doch etwas übertrieben haben. Daher entschloss man sich dazu, diese umgehend wieder zu verwerfen.

„Ob Sie’s glauben oder nicht, aber ich muss mich selbst zurückhalten bei dem, was ich in der Spielwelt zeige. Aber ich frage mich, ob ich nicht doch zu weit mit dem gegangen bin, was in Bloodborne zu sehen ist, wenn mir solche Fragen gestellt werden“, so Miyazaki. Weiter gibt dieser zu verstehen, dass er trotz seiner Funktion als Präsident von From Software immer noch genug Zeit hat, um auch als Director hinter Videospielprojekten in Erscheinung zu treten.

„Ich finde immer noch Zeit, um an einem Spiel zu arbeiten. Als ich Präsident von From Software wurde, war es eine Bedingung von mir, dass ich weiterhin Spiele-Entwicklungen leiten kann. Ich weiß, dass das etwas undankbar von mir war, dass ich Bedingungen stelle, wenn mir die Position des Präsidenten angeboten wird (lacht). Doch so werde ich weiterhin mit der Spiele-Entwicklung zu tun haben, und das wird sich auch nicht ändern“, erklärt Miyazaki abschließend.

Danke Gamefront

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