Yager Productions GmbH schlittert in die Insolvenz:

Vor wenigen Tagen erreichte uns die Meldung, dass sich Yager Development und Deep Silver dazu entschlossen, mit sofortiger Wirkung getrennte Wege zu gehen.

Wie es hieß, verfolgten die beiden Parteien hinsichtlich der kreativen Herangehensweise an „Dead Island 2“ unterschiedliche Ansätze. Eine Begebenheit, die eine weitere Zusammenarbeit unmöglich machte. Während Deep Silver mit dieser Entscheidung die eine oder andere Million in den sprichwörtlichen Sand gesetzt haben dürfte, hat das Ganze für das Entwicklerstudio aus Berlin weitreichendere Folgen.

Wie bekannt gegebene wurde, musste die für „Dead Island 2″ zuständige Yager Productions GmbH Insolvenz anmelden. Der Insolvenzantrag wurde bereits am 22. Juli gestellt, um nach Möglichkeiten, die Gehälter der Mitarbeiter weiter zu zahlen, suchen zu können. “Die Yager Productions GmbH war als Projektgesellschaft mit der Entwicklung des Deep-Silver-Titels ‘Dead Island 2′ beauftragt. Mit der vorzeitigen Beendigung des Vorhabens musste der Insolvenzantrag gestellt werden. Auf diese Weise können wir unsere Mitarbeiter bestmöglich schützen und die nötige Zeit gewinnen, Möglichkeiten zu sondieren und gegebenenfalls Umstrukturierungen einzuleiten“, so Yager-Geschäftsführer Timo Ullmann.

Abschließend weist dieser darauf hin, dass die anderen Abteilungen von Yager nicht von der Insolvenz der Productions-Niederlassung betroffen sind. Deren Projekte laufen also wie geplant weiter.

DeadIsland2

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