Electronic Arts möchte das Spieleangebot um AAA-Action-Titel erweitern:

Auch wenn bei dem US-Publisher Electronic Arts zahlreiche große Franchises wie „Madden“, „FIFA“, „Battlefield“, „Mass Effect“, „Dragon Age“, „The Sims“, „Command & Conquer“ und viele weitere in den Genres Sport, Shooter, Rollenspiele und Simulationen beheimatet sind, so hat man im Bereich der großen AAA-Action-Titel wenig zu bieten. Die solle sich in Zukunft aber ändern, wie der Executive Vice President der EA Studios, Patrick Soderlund, im Interview mit IGN deutlich machte.

„Wenn man sich das größte Segment in unserer Branche ansieht, den Action-Bereich, dann haben wir nicht viel zu bieten. EA ist nicht dafür bekannt, gewaltige Action-Spiele wie Assassin’s Creed oder Batman oder GTA und solche Spiele zu machen, die wirklich groß sind. Wir haben die strategische Entscheidung getroffen, dass wir unser Portfolio in diesem Segment erweitern wollen, wir wollen sehen, was wir den Spielern bieten können, was vielleicht zuvor noch nicht gemacht wurde“, so Soderlund.

Wahrscheinlich befindet sich ein entsprechend großes Actionspiel bei dem neu gegründeten Motive Studio unter der Leitung von Jade Raymond in Entwicklung, wie Soderlund auf Nachfrage andeutete. Man versuche dort aber nicht, es mit „GTA“ aufzunehmen. „Aber was ich meine ist, dass diese Art von absolut großen AAA-Produktionen das ist, was wir machen wollen.“

Diese großen Action-Titel wolle man auch nicht unbedingt in bekannten Franchises ansiedeln, stattdessen habe man bei EA „große Ambitionen in neue IPs zu investieren“, auch wenn man „bereits heute viele neue IPs aufbaut, so wolle man noch mehr Geld in neue IPs investieren.“

Über EA Motive ist bisher bekannt, dass das neue Studio zusammen mit BioWare arbeitet sowie auch mit Visceral Games an dem neuen „Star Wars“-Projekt von Amy Hennig, welches laut Nolan North einen ähnlichen Stil wie „Uncharted“ haben soll. Zur Zusammenarbeit mit Jade Raymond sagte Soderlund, „Sie wollte Action-Spiele machen und wir entwickelten uns in diese Richtung… Es kam so zusammen und deshalb haben wir es gemacht.“

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Seven Eleven

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16. Oktober 2015 um 11:38 Uhr