PlayStation VR: Sony erklärt, warum man keine überarbeitete Version benötigt

Auch wenn der PlayStation VR-Wettbewerber Oculus Rift noch nicht final auf dem Markt ist, so wurde inzwischen bereits die zweite Entwickler-Version in Umlauf gebracht. Auf dem Weg zum bestmöglichen VR-Headset werden mit recht großer Wahrscheinlichkeit auch nach der Markteinführung Anfang 2016 bald weitere, verbesserte Versionen der VR-Brille erscheinen. An VR interessierte PS4-Gamer werden sich damit fragen, ob auch Sonys PlayStation VR in der absehbaren Zukunft durch eine verbesserte Version ersetzt werden könnte.

Laut Sony Computer Entertainment wird dies wohl nicht nötig sein, solange die PS4 als Basis dient. Der PlayStation Magic Lab Director Richard Marks antwortete auf die Frage, ob weitere verbesserte Versionen von PlayStation VR zu erwarten sind: „Es ist eine ähnliche Situation wie bei der Konsole an sich. Ich meine, die Konsole kommt auf den Markt und jeder sagt ‚Oh, sie wird bald veraltet sein, weil PCs aufholen und leistungsfähiger sind‘.“

Aber auch wenn Konsolen schon lange totgesagt sind, so sind sie aktuell erfolgreicher den je. Marks ergänzte: „Das ist nicht der Fall, die Konsolen kommen heraus, sind ziemlich leistungsfähig und die Entwickler finden mit der Zeit heraus, wie man immer mehr Leistung herauskitzelt. Und damit sieht man am Ende des Lebenszyklus der Konsolen die bestmöglichen Spiele. Ich denke, PlayStation VR ist ziemlich gut auf die PS4 abgestimmt. Es wird dem Lebenszyklus von der PS4 ziemlich gut folgen. Und ich denke, man wird auch sehen, dass die VR-Erfahrungen besser werden, während man die PS4 immer besser in den Griff bekommt. Ich denke, bei dem Headset wird dasselbe geschehen wie bei der Konsole selbst.“

PlayStation VR soll irgendwann im ersten Halbjahr 2016 zu einem noch nicht genannten Preis veröffentlicht werden.

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