The Witcher 3: CD Projekt RED erklärt Einschnitte bei Iorveth Story-Inhalten

Für "The Witcher 3: Wild Hunt" war ursprünglich auch ein Story-Abschnitt mit dem Scoia’tael Iorveth enthalten, der bereits aus "The Witcher 2 Assassins of Kings" bekannt ist. CD Projekt RED hat nun etwas mehr über die Einschnitte verraten.

The Witcher 3: CD Projekt RED erklärt Einschnitte bei Iorveth Story-Inhalten

Die Entwickler von CD Projekt RED haben in einem aktuellen Interview weitere Einblicke in die Entwicklung von „The Witcher 3: The Wild Hunt“ gegeben, das in Kürze mit der finalen Erweiterung „Blood and Wine“ ausgestattet wird. So wurde bestätigt, dass ein ein größerer Abschnitt aus „The Witcher 3: Wild Hunt“ entfernt wurde, in dem die Scoia’tael eine wichtige Rolle spielten. Diese nicht menschlichen Guerilla-Kämpfer spielten in „Wild Hunt“ letztlich eine kleinere Rolle, jedoch  erst nachdem ein beträchtlicher Teil zum Charakter Iorveth herausgeschnitten wurde, erklärte Philipp Weber von CD Projekt RED.

„Ich möchte etwas aufklären“, so Weber. „Wie unsere Autoren bereits vor ein paar Monaten erwähnten, war auch Iorveth ein Teil des Spiels. Im Laufe der Zeit und der Entwicklung musste dieser Teil der Story jedoch aus verschiedenen Gründen herausgeschnitten werden, auch wenn es ein ziemlich großer Teil des Spiels war. Zu dieser Zeit war es einfach nicht möglich, ’nur‘ eine andere Quest als Ersatz zu entwickeln, da wir die Entwicklung abschließen und den Rest des Spiels auf Hochglanz bringen mussten. Es ist absolut normal, dass im Laufe der Entwicklung Teile eines Spiels herausgeschnitten werden und in diesem Fall hat es leider den Teil erwischt, in dem Iorveth eine große Rolle spielte.“

Schnitte in der Spieleentwicklung ganz normal

„Und ja, natürlich kann man viele Möglichkeiten finden, ihn trotzdem irgendwie ins Spiel zu bringen, aber das ist nicht unsere Art. Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig und werden dem Charakter gerecht. Es ist nicht leicht, solche Entscheidungen zu treffen, ich hoffe ihr könnt das respektieren“, ergänzte er.

Ende des Monats wird „The Witcher 3“ mit der zweiten und finalen Erweiterung „Blood and Wine“ versorgt, die auch als das Finale des ganzen Spiels angesehen wird. Die neuen Inhalte können aber auch schon vor dem Abschluss des Hauptspiels angegangen werden. Jedoch kann es unter Umständen etwas schwierig werden, da die Spieler ein recht hohes Level mitbringen sollten. Alternativ kann „Blood and Wine“ aber auch als  „Neues Spiel“  aus dem Menü gestartet werden. So oder so soll die Erweiterung eine gute Spielerfahrung bieten, betonte Weber. Hier findet ihr den Launch-Trailer zur Erweiterung.

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samonuske

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25. Mai 2016 um 11:55 Uhr
SoulSamuraiZ

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25. Mai 2016 um 12:49 Uhr
moon-madness

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