The Last Guardian: Neue Gameplaydetails und Informationen zur KI der Kreatur Trico

Es sind nun neue Details zum kommenden PlayStation 4-Exklusivtitel "The Last Guardian" aufgetaucht. In einer aktuellen Hands-On-Preview berichtet Edge Magazine von neuen Spielmechaniken und einer umfassenden KI.

Im Laufe dieses Jahres soll „The Last Guardian“ endlich den Weg auf die PlayStation 4 finden. Zwar sind Details zum Spiel bisher rar gesät, jedoch hat das Edge Magazine nun eine Hands-On-Preview veröffentlicht und dabei auch einige Neuigkeiten verraten.

Schnappt euch das Spiegelschild!

So sprach man von einer neuen Gameplaymechanik, die dem kleinen Jungen einen verspiegelten Schild in die Hand drückt. Hält man Kreis gedrückt, leuchtet das Schild auf und man kann sämtliche Oberflächen mit einem kunstvollen Fadenkreuz bestrahlen, indem man auf sie zielt. Das Begleitwesen Trico kann mit seinem Schwanz letztendlich einen roten Blitz auf die beleuchtete Stelle schießen und somit Umgebungsrätsel lösen.

Zudem wird Trico als ein sehr selbstbestimmendes Wesen beschrieben, welches nicht jeden Befehl ausführen wird. Es sträubt sich nämlich davor gezähmt zu werden. Ein Umstand, der auch Director Fumito Ueda Kopfzerbrechen bereitet. Schließlich könnten die Spieler davon genervt sein.

„Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich keine Sorgen habe […]“, verrät Ueda. „[…] aber ein weiteres Spiel, in dem man eine Kreatur vollständig kontrollieren kann, wäre für mich nicht unterhaltsam, da es bereits viele Spiele gibt, bei denen man das machen kann. Ich denke, dass ich genug davon hatte.“ Jedoch wird man im Laufe des Spiels die Beziehung des Jungen zu Trico noch vertiefen, wodurch die Kreatur häufiger auf einen hört.

Eine freie und selbstbestimmende Kreatur

Allerdings hat Trico meist einen eigenen Kopf. Denn das Preview berichtet von einem weiteren Areal, in dem man in einen Untergrundsee gesprungen und in ihm getaucht ist. Trico blieb jedoch an der Kante stehen und scharrte lediglich mit den Pfoten.

„Diese Kreatur ist nicht wie die süßen Haustiere, die in anderen Spielen existieren oder ein Alliierter, der sehr nützlich ist“, stellt Ueda zunächst klar, ehe er verrät, dass man mit Trico eine einzigartige Spielerfahrung erschaffen wollte. „Die Rolle der Kreatur ist mehrdeutig; das ist etwas, das wir in dem Spiel ausdrücken wollten und sie macht nicht immer das, um das man sie bittet. Das ist eines der Themen von The Last Guardian. Es ist etwas, das schwierig und komplett verschieden ist. Ich möchte das nächste Ding erschaffen – eine Erfahrung, die die Leute nie zuvor gehabt haben.“

So hat man sich auch die Mühe gemacht Trico eine überaus umfangreiche KI zu geben, sodass die Kreatur auch eigene Wünsche hat und selbst Entscheidungen trifft. Laut Ueda ist Trico nämlich kein normaler menschlicher Charakter.

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_Hellrider_

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26. Mai 2016 um 12:36 Uhr
xjohndoex86

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26. Mai 2016 um 12:39 Uhr
Nathan Drake

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26. Mai 2016 um 14:40 Uhr
samonuske

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26. Mai 2016 um 16:15 Uhr
Consolero

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26. Mai 2016 um 19:57 Uhr
matschbirne007

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26. Mai 2016 um 21:39 Uhr