Mighty No. 9: Es ist besser als nichts, meint Inafune (Update)

Mittlerweile äußerte sich auch Keiji Inafune, der verantwortliche Kopf hinter "Mighty No. 9", zu den durchschnittlichen Wertungen, die der Titel einfuhr. Dieses dürfte die aktuellen Diskussionen um den Titel noch einmal anheizen.

Im Laufe des gestrigen Tages erreichten uns die ersten internationalen Test-Wertungen zum Action-Plattformer „Mighty No. 9“, der von Keiji Inafune vollmundig als geistiger Nachfolger der legendären „Mega Man“-Reihe beworben wurde.

Wie sich den entsprechenden Reviews entnehmen lässt, gelingt es „Mighty No. 9“ in keinem Bereich, die hohen Erwartungen der Spieler und Kritiker zu erfüllen. Stattdessen mangelt es dem Titel nicht nur an frischen Ideen, auch der unspektakuläre Look sorgt laut den Kritikern schell für Langweile und entspricht keineswegs dem, was man von einem Projekt, mit dem via Crowdfunding knapp vier Millionen US-Dollar gesammelt wurden, erwarten könne.

Besser als nichts?

In der Zwischenzeit war auch Keiji Inafune, der verantwortliche Kopf hinter „Mighty No. 9“ für eine Stellungnahme zu haben. Allerdings dürfte er mit dieser weiteres Öl ins Feuer schütten. So kommentierte Inafune die durchschnittlichen Wertungen wie folgt: „Die Wahrheit ist, dass sie alles in dieses Spiel gesteckt haben. Sie haben keine Mikrotransaktionen und keinen DLC eingebaut, um zusätzliches Geld zu verdienen. Sie haben alles in das Spiel gesteckt. […] Zum aktuellen Zeitpunkt ist das hier das, was ihr in der Mighty No. 9-Welt seht und bekommt.“

Und weiter: „Aber noch einmal: Wir können darauf hoffen, dass sich die Dinge gut entwickeln. Dann wird es Nachfolger geben. Denn ich sage euch etwas. Ich habe meine volle Dosis 2D-Sidescroller noch nicht erhalten. Auch wenn es nicht perfekt ist, ist es besser als nichts. Zumindest ist das meine Meinung.“

Es ist wohl bezweifeln, dass Spieler, die „Mighty No. 9“ finanziell unterstützten, Inafunes Meinung teilen.

Update: Wie sich mittlerweile herausstellte, stammt der „Besser als nichts“-Satz nicht von Inafune selbst, sondern stattdessen von dessem Dolmetscher Ben Judd. Trotz allem entschuldigte sich Inafune für den durchwachsenen Start von „Mighty No. 9“ und nimmt die Schuld auf sich.

Wie Inafune ausführt, sind die Probleme vor allem auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Titel für zahlreiche Systeme gleichzeitig entstand.

Quelle: Eurogamer

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Ridgewalker

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21. Juni 2016 um 17:00 Uhr
AndrewRyan

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21. Juni 2016 um 17:16 Uhr
Ridgewalker

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21. Juni 2016 um 17:48 Uhr
AndrewRyan

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consolfreak1982

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