PlayStation VR: Sony über Controller und Spieldauer von VR-Spielen

Sonys Andrew House hat nochmals einige Worte über die Vorteile und Möglichkeiten von PlayStation VR gesprochen. Das VR-Headset kommt im Oktober 2016 in den Handel. Die Nutzer werden sich zunächst vor allem auf kürzere VR-Erfahrungen einstellen können, bei denen der DualShock 4-Controller für die Steuerung zum Einsatz kommen wird.

Bei Sonys Investoren Tag hat der Sony Interactive Entertainment President Andrew House auch über PlayStation VR gesprochen. Dabei betonte House auch, dass die meisten VR-Spiele für PlayStation VR ohne zusätzliche Controller, mit dem PS4-Standard-Controller DualShock 4 gespielt werden können. Das bezeichnet House  als großen Vorteil, da jeder PS4-Besitzer somit auch mindestens einen passenden Controller für VR besitzt.

Darüber hinaus wird es aber auch einige Spiele geben, für die PlayStation Move erforderlich ist, oder die durch die PlayStation Move-Controller eine verbesserte Spielerfahrung erhalten können. In diesem Fall ist Sony sehr erfreut darüber, dass die inzwischen rund sechs Jahre alten Controller durch PlayStation VR einen neuen Aufschwung erleben können. Als dritte Kategorie nennt House neue Controller, die für bestimmte Spielegenres angepasst wurden. Zu dieser Kategorie gehört der bei der E3 2016 vorgestellte PlayStation VR Aim Controller für Shooter wie „Farpoint“.

Zur allgemeinen Spielerfahrung von PlayStation VR merkte House an, dass es zunächst mehr kurze Inhalte geben wird und weniger lange Spielerlebnisse. So sei die VR-Erfahrung in dieser Generation wohl eher mit einer Fahrt in einem Freizeitpark zu vergleichen, die recht kurz, aber dafür auch sehr intensiv sein kann.

Laut House sei dabei besonders wichtig, die richtige Balance zwischen der Intensität und der Dauer einer VR-Erfahrung zu finden. Im Grunde muss aber auf jeden Fall sichergestellt werden, dass es eine angenehme Erfahrung für den Nutzer ist. Im Gegensatz zu traditionellen Blockbuster-Spielen können die Produktionskosten für unterhaltsame VR-Titel übrigens sehr niedrig sein, da eine VR-Erfahrung auch wenn sie sehr simpel ist, sehr unterhaltsam sein kann, und ein Erlebnis bieten kann, was es zuvor noch nicht gab. Aus diesem Grund ist das Potenzial, etwas wirklich Neues zu erschaffen,  einer der größten Vorteile von VR.

PlayStation VR soll übrigens nicht für Spiele vorbehalten sein. Langfristig sieht House beispielsweise auch Anwendungsmöglichkeiten für Bildungsinhalte oder Live-Sport-Übertragungen. In dieser Hinsicht möchte man den Markt vorsichtig und mit Bedacht weiter ausbauen und neue Möglichkeiten schaffen.

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Kommentare

xTwoFace619x

xTwoFace619x

29. Juni 2016 um 15:15 Uhr
PS4-Junkie72

PS4-Junkie72

29. Juni 2016 um 16:05 Uhr