Battlefield 1: DICE war Spielspaß wichtiger als Realismus

„Battlefield“-Fans, die gehofft hatten, dass die Shooter-Reihe mit der Rückkehr auf ein Weltkriegsthema wieder etwas entschleunigt wird, werden wohl herb enttäuscht. Betrachtet man das aktuelle Gameplay des Shooter, so scheint es noch schneller und hektischer zuzugehen als je zuvor und man fragt sich, ob die gepanzerten Fahrzeuge im Ersten Weltkrieg tatsächlich so schnell über die Schlachtfelder bretterten. Die Antwort darauf dürfte jedem klar sein.

Der Senior Concept Artist Robert Sammelin von DICE hat im Interview mit VG247 über „Battlefield 1“ gesprochen und dabei erklärt, dass man die Balance zwischen Realismus und Spielspaß finden musste, auch wenn man der Geschichte Respekt zollen wollte.

„Wir wollten uns definitiv von den Vorurteilen über den Krieg fernhalten. Wir wollen den Spielspaß in gewisser Weise über den Realismus stellen und vermeiden, das volle Grauen zu zeigen“, erklärte Sammelin. „Aber ja, es ist herausfordernd, etwas Unterhaltsames und Ansprechendes zu machen, was auch der realen Erfahrung treu bleibt.“

„Ich betrachte es als eine Fantasy-Fiction, die in der Realität verankert ist. Diese ganzen Reiche und die Vielzahl der Armeen und so weiter einzubeziehen… dafür muss man viel nachforschen, um das richtig zu machen und man muss manche Sachen auf die leichte Schulter nehmen.“ Die Beta für „Battlefield 1“ startet am 31. August auf der PlayStation 4, Xbox One und den PC. Am 21. Oktober kommt die Vollversion in den Handel.

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