SOMA: Horror-Adventure durchbricht dank guter Verkäufe die Gewinnschwelle

Das Horror-Adventure „SOMA“ wurde am 22. September 2015 von der Spieleschmiede Frictional Games neben der PlayStation 4 auch auf den PC gebracht. Erst im März berichteten wir davon, dass die Entwickler Verkäufe von gut 250.000 Stück verzeichnen konnten, jedoch mit der Einschränkung, dass sich dies nicht in der Profitabilität niederschlug.

Wenn man nun die Direktverkäufe und die Absatzzahlen des Humble Monthly Bundle, von dem „SOMA“ im September Teil war, zusammennimmt, kommen die Macher auf 450.000 verkaufte Exemplare. Dabei waren die Direktverkäufe wesentlich ausschlaggebender. Diese Zahl setzt sich aus beiden Versionen zusammen. Damit konnte die Gewinnschwelle durchbrochen und „SOMA“ zu einem profitablen Titel werden lassen. Sehr kostenintensiv waren in der Produktion die anspruchsvollen Sprachaufnahmen, 3D-Modelle sowie die Animationen. Von diesen nutzte man teilweise aber nicht einmal die Hälfte.

Damit ist „SOMA“ zehn Mal so teuer als der ebenfalls von den Schweden entwickelte PC-Exklusivtitel „Amnesia: The Dark Descent“. Von letzterem konnte Frictional Games ein Jahr nach der Veröffentlichung 390.000 Einheiten an den Mann bringen. Der Profit war bei „SOMA“ auch insofern größer, weil das Spiel wesentlich seltener mit Rabatt verkauft wurde als „Amnesia: The Dark Descent“.

Quelle: Frictional Games

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