Titanfall 2: Respawn zu Mikrotransaktionen und Spielinhalt auf der Disk

Auch wenn sie von vielen Spielern nicht gerne gesehen werden, gehören Mikrotransaktionen heutzutage irgendwie zu Computer- und Videospielen dazu. Besonders störend sind Download-Zusätze aber, wenn sie bereits zum Release eines Spiels angeboten werden, sodass man das Gefühl bekommt, nicht das komplette Spiel für den Vollpreis bekommen zu haben.

Bei Respawn Entertainment ist man sich dieser Problematik offenbar durchaus bewußt und möchte deshalb auch sicherstellen, dass die fertige Spielversion von „Titanfall 2“ möglichst komplett und reich an Inhalten ist, bestätigte Joel Emslie aus dem Studio.

„Unser Fokus lag mit Sicherheit auf dem ersten Tag, so viel in die Verkaufsversion zu stecken, wie es nur geht, damit die Leute wirklich das Gefühl haben, dass sie viel für ihr Geld bekommen haben“, so Emslie. Ganz ausschließen wollte er Mikrotransaktionen aber auch für „Titanfall 2“ nicht. Möglicherweise kommen diese noch später in der Zukunft. „Es wurde noch nicht entschieden.“

Offenbar möchte man sich zunächst auf die Veröffentlichung des Spiels konzentrieren, bevor man die DLCs entwickelt. Zwar ist man sich schon sicher, DLCs zu bieten, aber welche Form diese haben, ist offenbar noch nicht entschieden. Man wolle demnach noch abwarten, welche Wünsche die Spieler äußern.

Wenn man sich letztendlich noch dazu entschließen sollte, Mikrotransaktionen in das Spiel zu integrieren, wird man aber sicherstellen, dass keine Spielmodi und Maps kostenpflichtig angeboten werden. Derartig grundlegende Spielinhalte werden für alle Spieler kostenlos angeboten, um die Community nicht aufzusplitten. „Wir wollen die Spielerbasis nicht trennen. Wir müssen sicherstellen, dass jeder Zugriff auf die selben Maps und Spielmodi hat“, sagte er weiter.

„Titanfall 2“ wird  am 28. Oktober 2016 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in den weltweiten Handel kommen.

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