PS4 Pro: Sonys Verzicht auf ein UHD-Laufwerk überraschte auch Microsoft

Wie Lead-Xbox-Planner Albert Penello in einem aktuellen Interview einräumt, überraschte Sony mit der Entscheidung, bei der PS4 Pro auf ein UHD-Laufwerk zu verzichten, auch die Führungsetage von Microsoft.

Mit der PlayStation 4 Slim und der PlayStation 4 Pro zauberte Sony in diesem Monat gleich zwei neue Versionen der erfolgreichen Heimkonsole aus dem Hut.

Für das eine oder andere verdutzte Gesicht sorgte dabei Sonys Entscheidung, bei der PS4 Pro, die eigentlich auf die Wiedergabe von 4K-Inhalten zugeschnitten ist, auf ein UHD-Laufwerk, wie es beispielsweise in der Xbox One S zu finden ist, zu verzichten. In einem aktuellen Interview griff Lead-Xbox-Planner Albert Penello dieses Thema noch einmal auf und gab zu verstehen, dass Sony mit dieser Entscheidung auch die Führungsetage von Microsoft überraschte.

PS4 Pro: Sonys Verzicht auf ein UHD-Laufwerk überraschte auch Microsoft

Schließlich trug Sony mit den hauseigenen Konsolen wie der PlayStation 2 (DVD) oder der PlayStation 3 (Blu-ray) in der Vergangenheit immer wieder zur Verbreitung neuer Medien bei. Penello: „Ich habe großen Respekt vor dem, was Sony geleistet hat, und möchte hier sicherlich keinen Konsolenkrieg entfachen. Aber wenn man das Ganze analytisch betrachtet, dann haben sie bei ihrem Produkt interessante Entscheidungen getroffen, die mich durchaus überrascht haben. Beim Medien-Hintergrund von Sony ist das Fehlen eines 4K-Players in der Tat ein überraschender Faktor. Bedenkt man, was sie in der Vergangenheit gemacht haben, dann gehe ich nicht davon aus, dass dieser Schritt von vielen Menschen vorhergesagt wurde.

Wie Penello ausführt, wird sich die 4K-Auflösung in den kommenden Jahren nach und nach als neuer Standard etablieren und für einen ähnlichen technischen Sprung sorgen wie damals der Wechsel von der SD- auf die HD-Auflösung. Hinzukomme, dass man die Ansprüche von Filmfans keineswegs unterschätzen sollte, da diese zwischen 4K-Blu-rays auf der einen und 4K-Filmen via Streaming durchaus einen Unterschied sehen.

Die PS4 Pro erscheint am 10. November zum Preis von 399 Euro.

Quelle: The Guardian

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