Battleborn: Naht der Wechsel auf das Free2Play-Modell?

Aktuell machen Gerüchte die Runde, dass das kommerziell erfolglose "Battleborn" schon in Kürze auf das Free2Play-Modell wechseln könnte. Was steckt hinter dem Ganzen?

Schon wenige Wochen nach dem offiziellen Launch zeichnete sich ab, dass Gearbox Software und 2K Games mit „Battleborn“ nicht der große Wurf gelang.

Stattdessen verbuchte der Titel enttäuschende Verkaufszahlen und hatte in den Folgemonaten mit stetig sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen. Aufgeben möchten die Verantwortlichen „Battleborn“ aber offenbar nicht. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits Gerüchte um eine mögliche Umstellung auf das Free2Play-Modell die Runde machten, gießen derzeit die Kollegen von Kotaku neues Öl ins Feuer.

Battleborn: Bald kostenlos spielbar?

Wie das Magazin unter Berufung auf eine involvierte Quelle berichtet, hatte Gearbox Software von Anfang an vor, den Titel als Free2Play-Projekt ins Rennen zu schicken. Allerdings soll der Publisher 2K Games auf einen Release zum Vollpreis bestanden haben. Eine Entscheidung, die „Battleborn“ zum Verhängnis werden sollte, da sich die meisten Spieler auf Blizzard Entertainments „Overwatch“ stürzten, das im selben Monat veröffentlicht wurde.

Auch regelmäßiger Content-Nachschub und interessante Events konnten den Spielerschwund in der Welt von „Battleborn“ nicht aufhalten, was schlussendlich zur Entscheidung, auf das Free2Play-Modell zu wechseln geführt haben soll. Randy Pitchford, seines Zeichens Oberhaupt von Gearbox Software, war bereits für eine Stellungnahme zu haben und dementierte den Bericht von Kotaku.

Allerdings sprach Pitchford davon, dass der Titel eine zeitlich nicht limitierte Demo spendiert bekommen soll, die den Spielern die Möglichkeit bietet, verschiedene Aspekte des Spiels kostenlos zu nutzen und weitere Inhalte anschließend via DLC zu erwerben. Klingt doch nach dem klassischen Free2Play-Modell? Da die Pläne dahingehend laut Pitchford noch nicht komplett ausgearbeitet wurden, sollten sich die Spieler jedoch noch ein wenig in Geduld üben, ehe sie ihre Zeit mit Spekulationen verschwenden, so Pitchford weiter.

Quelle: Kotaku

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Michael Knight

Michael Knight

30. September 2016 um 11:08 Uhr